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Monatsbericht

Monatsrückblick Mai 2023: Raps unter 400 EUR/t, Anhaltend umsatzloser Rapsmarkt, Ölschrotpreise unter Druck, Rapsschrotpreise folgen den Rohstoffnotierungen, Komfortable Rapsversorgung 2023/24

Nahezu ungebremst bewegen sich die Notierungen an der Pariser Börse weiter nach unten. Auslöser dafür war die Verlängerung des Exportabkommens in Osteuropa um weitere 60 Tage, welche die Sorge um einen globalen Versorgungsengpass verblassen ließ. Hinzu kommt die Aussicht auf eine komfortable…

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Monatsrückblick April 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Verhaltene Nachfrage am Rapsmarkt, Sojaschrotpreise tendieren schwächer, Handel auf das Nötigste beschränkt, Üppige deutsche Rapsernte 2023

Ging es im Monatsverlauf noch kräftig abwärts, änderten die Notierungen an der Pariser Börse Ende März die Richtung und legten merklich zu. So verzeichnete der Fronttermin Mai binnen dreier Börsentage ein Plus von 41,25 EUR/t, schloss am 29.03.2023 mit 479,50 EUR/t aber dennoch rund 48,75 EUR/t…

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Monatsrückblick März 2023: Richtungswechsel in Paris, Kassamarkt folgt dem Kursaufschwung nicht, Sojaschrotpreise tendieren schwächer, Nachfrage kommt zum Erliegen, Der Handel läuft auf Sparflamme

Ging es im Monatsverlauf noch kräftig abwärts, änderten die Notierungen an der Pariser Börse Ende März die Richtung und legten merklich zu. So verzeichnete der Fronttermin Mai binnen dreier Börsentage ein Plus von 41,25 EUR/t, schloss am 29.03.2023 mit 479,50 EUR/t aber dennoch rund 48,75 EUR/t…

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Monatsbericht Februar 2023: Steigende Rapspreise, Sojaschrotpreise tendieren uneinheitlich, Begrenztes Angebot, Neugeschäft ruht

Der Abwärtstrend ist beendet, Auftrieb von festen Notierungen hüben wie drüben treiben die Kassapreise für Raps bei unveränderten Prämien nach oben. Aber umgesetzt wird wenig. Verarbeiter zeichnen sich durch gute Deckung auf Basis umfangreicher Importe aus. Kräftige Kursbewegungen in beide…

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Monatsbericht Januar 2023: Anhaltende Abwärtstendenz, Sojaschrotpreise tendieren uneinheitlich, Verhaltene Nachfrage am Rapsmarkt

Auch im Januar setzen die Rapskurse an der Pariser Börse ihre Abwärtsbewegung weiter fort. So erreichte der Fronttermin Februar 23 mit 529,25 EUR/t zwischenzeitlich sogar den tiefsten Stand seit Anfang August 21. Auslöser für den Kursrückgang war neben dem festen Eurokurs auch die zunehmende…

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Monatsbericht Dezember 2022: Abwärtskorrektur der Rapspreise, Sojaschrotpreise stabil, Anhaltend umsatzloser Rapsmarkt

Die deutschen Rapspreise geben weiter erheblich nach. Der größte Druck kommt weiterhin von der geringen Nachfrage. Zwar gibt es auch vergleichsweise wenig physisches Angebot, aber die Versorgungsbilanzen sprechen von reichlich Ware. Wenn diese nicht stetig abgerufen und verarbeitet wird, baut sich…

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Monatsbericht November 2022: Rapsnotierungen rutschen ab, Sojaschrot im Sinkflug, Keine Marktbelebung bis Jahresende zu erwarten

Die Notierungen an der Pariser Börse setzen ihre Abwärtsbewegung weiter fort. So schloss der Fronttermin im November bei durchschnittlich 628,40 EUR/t, im Oktober waren es noch 7,70 EUR/t mehr. Zuletzt rutschten die Notierungen sogar deutlich unter die Line von 600 EUR/t und erreichten damit den…

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Monatsbericht Oktober 2022: Preisbefestigung am Rapsmarkt, Sojaschrotpreise ziehen an, Mangelnde Handelsaktivität 

Die Pariser Rapsnotierungen drehten im Oktober erneut ins Plus. So schloss der Fronttermin November am 27.10.2022 bei 652 EUR/t und damit 19 EUR/t über dem Niveau, welches Ende September erreicht wurde. Die Schwankungen im Monatsverlauf waren mit -16 und +14 EUR/t immens und spiegeln die vertrackte…

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Monatsbericht September 2022: Raps unter Vorjahresniveau, Ölschrotpreise unter Vormonatslinie, Anhaltend umsatzloser Rapsmarkt

In Paris ging es im September kräftig abwärts. So erreichte der Fronttermin November am 19.09.2022 mit 571,50 EUR/t den tiefsten Stand seit einem Jahr. Auslöser für die Kursschwäche bleibt auch weiterhin das überraschend große Rapsangebot der EU-27, zumal die Nachfrage deutlich abnahm. Zudem konnte…

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Monatsbericht August 2022: Pariser Rapskurse auf Berg- und Talfahrt, Preise für konventionelles Sojaschrot erreichen neue Höchstwerte, Marktteilnehmer warten ab

Das Auf und Ab der Rapskurse an der Pariser Börse hält auch im August an. Während der schwache Eurokurs, welcher auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren rutschte, die Notierungen antrieb, übten die überraschend ertragsreichen Ernten in Europa Druck aus. Nachdem Marktteilnehmer im Vorfeld der Ernte,…

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Märkte im Blick

26.04.2024 - Die Rapsschrotpreise haben sich stabilisiert. Wie am Vortag werden für Partien zur Lieferung ab Mai 303 EUR/t verlangt. Spätere Termine ziehen dagegen an. Für Ware zur Lieferung im Juni werden 297 EUR/t verlangt. Konventionelles Sojaschrot gibt auf den vorderen Positionen nach und vergünstigt sich um 3 EUR/t. Gleiches gilt für GVO-freie Partien fob Brake, auch hier wurden die Forderungen zuletzt um 3 EUR/t zurückgenommen.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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