Markt

Marktbericht KW 39 / 2023
Die Kurse an der Pariser Börse bleiben zwar auf Wochensicht nahezu unverändert, verzeichneten in den vergangenen Handelstagen jedoch Schwankungen von bis zu 8,75 EUR/t rauf und bis zu 9,50 EUR/t runter. Am 26.09.2023 schloss der Fronttermin November bei 440,75 EUR/t, ein Plus von 0,50 EUR/t zum…

Marktbericht KW 38 / 2023
In Paris geht es in der laufenden Handelswoche Auf und Ab. Verzeichneten die Rapsnotierungen in der 37. KW noch Tagesgewinne von bis zu 15 EUR/t, ging es zuletzt bis zu 11,50 EUR/t bergab. Auf Wochensicht konnte sich der Fronttermin November dennoch befestigen und schloss am 19.09.2023 mit 440,25…

Deutschland wichtiger EU-Versorger mit Rapsöl
Die deutschen Rapsöllieferungen sind im Wirtschaftsjahr 2022/23 erneut gestiegen, nachdem sie im Jahr zuvor deutlich zurückgegangen waren. Mit knapp 1,3 Mio. t führte die Bundesrepublik 2022/23 gut 19 % mehr Rapsöl aus als noch in der vergangenen Saison. Das Volumen des Wirtschaftsjahres 2020/21…

Marktbericht KW 37 / 2023
Die Notierungen an der Pariser Börse kannten zuletzt nur eine Richtung – und die ging kräftig abwärts. So büßte der Fronttermin November allein binnen den zurückliegenden vier Handelstagen rund 29,25 EUR/t an Wert ein und schloss am 12.09.2023 mit 430,50 rund 25,25 EUR/t unter dem Niveau der…

EU-Hülsenfruchternte überdurchschnittlich
UFOP fordert attraktive Förderung der heimischen Erzeugung und Vermarktung
Die EU-Erzeugung von Hülsenfrüchten zur Ernte 2023 dürfte mit einem Plus von 5 % das Vorjahresergebnis und damit auch das Mittel der vergangenen fünf Jahre übertreffen. Den größten Zuwachs verzeichnen Futtererbsen und…

Marktbericht KW 36 / 2023
Die Notierungen in Paris tendierten gegen Ende der 34. KW fester, konnten ihr Niveau nicht halten und rutschten ab. Mit einem Tagesverlust von 9,50 EUR/t schloss der Fronttermin November am 29.08.2023 bei 464,75 EUR/t und damit 0,50 EUR/t unter dem Niveau der Vorwoche. Weiterhin drücken die…

Monatsrückblick August 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Der Handel ruht, Sojaschrotpreise uneinheitlich, Rapsschrotpreise unter Druck, Deutsche Rapsernte unter Vorjahr
Große Ernten im Baltikum, Polen und der Ukraine drücken auf den westeuropäischen Markt – mit Preisen deutlich unter den Terminkursen. Augustlieferungen aus dem Baltikum werden fob mit einem Discount von 35 EUR/t auf Matif offeriert. Ukrainische Herkünfte teils noch billiger. Dagegen kann sich…

Marktbericht KW 35 / 2023
Die Notierungen in Paris tendierten gegen Ende der 34. KW fester, konnten ihr Niveau nicht halten und rutschten ab. Mit einem Tagesverlust von 9,50 EUR/t schloss der Fronttermin November am 29.08.2023 bei 464,75 EUR/t und damit 0,50 EUR/t unter dem Niveau der Vorwoche. Weiterhin drücken die…

Rege Rapsimporte trotz großer Ernte
Deutschland hat im Wirtschaftsjahr 2022/23 rund 5,74 Mio. t Raps eingeführt und damit etwa 2 % mehr als in der vorangegangenen Vermarktungssaison – und dies, obwohl die Rapsernte 2022 umfangreicher ausfiel als noch im Jahr zuvor.

Marktbericht KW 34 / 2023
Die Berg- und Talfahrt an der Pariser Börse hält auch weiterhin an. So legte der Fronttermin zwar binnen vier Tagen knapp 28 EUR/t zu, konnte das Niveau jedoch nicht halten und rutschte am 22.08.2023 auf 465,25 EUR/t ab. Das sind noch 12 EUR/t mehr als in der Vorwoche. Unterstützung kam dabei…
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Märkte im Blick
02.10.2023 - Rapschrotpartien zur Lieferung ab Oktober werden derzeit im Bundesdurchschnitt mit 268,70 EUR/t und damit 1,70 EUR/t unter dem Niveau des Vortags. Spätere Lieferpostionen tendieren ebenfalls schwächer. Konventionelles Sojaschrot, sowohl mit 44% als auch mit 48% ProFett, wird zur Lieferung ab Oktober im Süden um bis zu 6 EUR/t günstiger, während im Norden sogar rund 12 EUR/t weniger verlangt werden. GVO-freie Ware fob Brake geben rund 4,80 EUR/t nach.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote
Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick
Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen
„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.
„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.
"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.
„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.
Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.