Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte

Deutschland exportiert mehr Soja- und weniger Rapsschrot

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes steigerten die deutschen Ölmühlen im Zeitraum Juli bis November 2024 den Export von Sojaschrot gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2023 um 13 % auf 834.000 t. Gleichzeitig nahm der Export von Rapsschrot um rund 15 % auf 675.900 t ab.

 

Weiterlesen
Marktbericht

Marktbericht KW 03 / 2025

Die Pariser Rapsnotierungen tendierten in der laufenden Handelswoche nahezu durchweg fester. Lediglich zum Start der 03. KW änderten sich die Vorzeichen. So schloss der Fronttermin Februar am 14.01.2025 bei 537,25 EUR/t und damit rund 16,25 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Mit 537,75 EUR/t…

Weiterlesen

Milchtrends Januar 2025: Kosten der Emissionsminderung für Milchviehbetriebe

Milchviehbetriebe stehen zunehmend unter dem Druck, ihre Emissionen zu reduzieren. Es gibt verschiedene betriebliche Maßnahmen zur Emissionsminderung, aber entscheidend sind die damit verbundenen Produktionskosten. Lohnt sich Klimaschutz für die Betriebe? Falls nicht, welche Kosten müssten…

Weiterlesen

Preisabstand zu Weizen macht Rapsanbau attraktiver

Die Erzeugerpreise für Raps kletterten im Jahresverlauf und schwankten Ende 2024 um die Marke von 500 EUR/t. Dieses Niveau wurde zuletzt zu Beginn des Krieges in der Ukraine erreicht. Brotweizen bewegte sich auf Erzeugerstufe im Jahresverlauf Auf und Ab und lag erst im Dezember leicht über dem…

Weiterlesen
Marktbericht

Marktbericht KW 02 / 2025

Die Pariser Rapsnotierungen schwankten zum Jahresauftakt stark. Zuletzt überwogen dann die festen Signale durch steigende Palmölpreise und den Höhenflug der Rohölnotierungen. Die volatilen Vorgaben vom Weltmarkt erschwerten die Preisfindung am Kassamarkt. Hinzu kam der Invers zwischen dem Front- und…

Weiterlesen

Statistisches Bundesamt erwartet mehr Rapsanbau in Deutschland

Der Rapsanbau in Deutschland ist in nahezu allen Bundesländern auf insgesamt 1,1 Mio. ha ausgeweitet worden. Einzig in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen ist die Aussaatfläche kleiner. Dies ist das Ergebnis der aktuell vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten Prognose.

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick Dezember 2024

Die Pariser Rapsnotierungen konnten sich im Dezember merklich befestigen, auch wenn der Höchstwert von 547 EUR/t zur Mitte des Monats nicht gehalten werden konnte. Unterstützung bot zuletzt der Engpass in der Binnenschiffsfahrt nach einem Unfall auf der Mosel. EU-Raps profitierte im Monatsverlauf…

Weiterlesen

Proteinmarkt Neujahrsgrüße

Liebe Leserinnen und Leser,

wir hoffen, dass Sie trotz der unruhigen Zeiten friedliche und besinnliche Weihnachtstage verbringen konnten. Mit Blick auf den nun schon sehr nahen Jahreswechsel wünschen wir Ihnen einen guten Start ins neue Jahr 2025, verbunden mit den besten Wünschen für Frieden,…

Weiterlesen
Marktbericht

Marktbericht KW 51 / 2024

Die Pariser Rapsnotierungen konnten auf Wochensicht etwas zulegen, auch wenn die zurückliegenden zwei Börsentage rote Zahlen verzeichnet wurden. So konnte der Höchstwert von 547 EUR/t nicht gehalten werden. Am 17.12.2024 schloss der Fronttermin bei 537,50 EUR/t und damit rund 1 EUR/t über dem Niveau…

Weiterlesen

Rechtliche Änderungen zum Jahreswechsel 2024/25

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat für den Bereich Landwirtschaft die wichtigsten gesetzlichen Änderungen zum Jahreswechsel 2024/25 zusammengestellt:

Weiterlesen

Weitere Artikel finden Sie in unserem Archiv.

Märkte im Blick

22.01.2025 - Die Preise für promptes Rapsschrot stabilisieren sich bei durchschnittlich 287 EUR/t. Es werden vermehrt Kontrakte ex Ernte abgeschlossen, was die Preise stützt, so dass für Partien zur Lieferung 11/1 25 im Schnitt rund 4 EUR/t mehr verlangt werden als am Vortag. Konventionelles Sojaschrot verteuert sich in allen Positionen um 6,50 EUR/t. GVO-freie Partien können die Vortagesverluste ausgleichen und legen in Brake um 4 EUR/t zu, im Süden wird 1 EUR/t mehr notiert.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Nutzen Sie unabhängige Fakten und Analysen zum Markt für Ölsaaten und Futtermittel