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proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte
Monatsbericht

Monatsrückblick August 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Der Handel ruht, Sojaschrotpreise uneinheitlich, Rapsschrotpreise unter Druck, Deutsche Rapsernte unter Vorjahr

Große Ernten im Baltikum, Polen und der Ukraine drücken auf den westeuropäischen Markt – mit Preisen deutlich unter den Terminkursen. Augustlieferungen aus dem Baltikum werden fob mit einem Discount von 35 EUR/t auf Matif offeriert. Ukrainische Herkünfte teils noch billiger. Dagegen kann sich…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Juli 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Rapsernte schreitet schleppend voran, Sojaschrotpreise im Aufwind, Rapsschrotpreise unter Druck, Laufende Rapsernte im Fokus

Die Kurse an der Pariser Börse scheinen im Juli keine eindeutige Richtung einzuschlagen. So verzeichnet der Fronttermin August 23 zwar zwischenzeitlich Tagesgewinne von bis zu 26 EUR/t, kletterte sogar über die Linie von 500 EUR/t, gibt diese aber auch nur kurze Zeit später wieder vollständig ab.…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Juni 2023: Vegetationsbedingungen im Fokus, Gesteigerte Abgabebereitschaft, Sojaschrotpreise rückläufig, Rapsschrotpreise legen im Aufwind…

An der Pariser Börse ging es im Juni kräftig Auf und Ab. So gewann der Fronttermin August zwischenzeitlich allein binnen eines Börsentages rund 28,50 EUR/t an Wert, verzeichnete zuletzt allerdings Tagesverluste von bis zu 16,50 EUR/t. Am 28.06.2023 schloss der Fronttermin mit 430,25 dennoch 34,50…

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Monatsrückblick Mai 2023: Raps unter 400 EUR/t, Anhaltend umsatzloser Rapsmarkt, Ölschrotpreise unter Druck, Rapsschrotpreise folgen den Rohstoffnotierungen, Komfortable Rapsversorgung 2023/24

Nahezu ungebremst bewegen sich die Notierungen an der Pariser Börse weiter nach unten. Auslöser dafür war die Verlängerung des Exportabkommens in Osteuropa um weitere 60 Tage, welche die Sorge um einen globalen Versorgungsengpass verblassen ließ. Hinzu kommt die Aussicht auf eine komfortable…

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Monatsrückblick April 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Verhaltene Nachfrage am Rapsmarkt, Sojaschrotpreise tendieren schwächer, Handel auf das Nötigste beschränkt, Üppige deutsche Rapsernte 2023

Ging es im Monatsverlauf noch kräftig abwärts, änderten die Notierungen an der Pariser Börse Ende März die Richtung und legten merklich zu. So verzeichnete der Fronttermin Mai binnen dreier Börsentage ein Plus von 41,25 EUR/t, schloss am 29.03.2023 mit 479,50 EUR/t aber dennoch rund 48,75 EUR/t…

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Monatsrückblick März 2023: Richtungswechsel in Paris, Kassamarkt folgt dem Kursaufschwung nicht, Sojaschrotpreise tendieren schwächer, Nachfrage kommt zum Erliegen, Der Handel läuft auf Sparflamme

Ging es im Monatsverlauf noch kräftig abwärts, änderten die Notierungen an der Pariser Börse Ende März die Richtung und legten merklich zu. So verzeichnete der Fronttermin Mai binnen dreier Börsentage ein Plus von 41,25 EUR/t, schloss am 29.03.2023 mit 479,50 EUR/t aber dennoch rund 48,75 EUR/t…

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Monatsbericht Februar 2023: Steigende Rapspreise, Sojaschrotpreise tendieren uneinheitlich, Begrenztes Angebot, Neugeschäft ruht

Der Abwärtstrend ist beendet, Auftrieb von festen Notierungen hüben wie drüben treiben die Kassapreise für Raps bei unveränderten Prämien nach oben. Aber umgesetzt wird wenig. Verarbeiter zeichnen sich durch gute Deckung auf Basis umfangreicher Importe aus. Kräftige Kursbewegungen in beide…

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Monatsbericht Januar 2023: Anhaltende Abwärtstendenz, Sojaschrotpreise tendieren uneinheitlich, Verhaltene Nachfrage am Rapsmarkt

Auch im Januar setzen die Rapskurse an der Pariser Börse ihre Abwärtsbewegung weiter fort. So erreichte der Fronttermin Februar 23 mit 529,25 EUR/t zwischenzeitlich sogar den tiefsten Stand seit Anfang August 21. Auslöser für den Kursrückgang war neben dem festen Eurokurs auch die zunehmende…

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Monatsbericht Dezember 2022: Abwärtskorrektur der Rapspreise, Sojaschrotpreise stabil, Anhaltend umsatzloser Rapsmarkt

Die deutschen Rapspreise geben weiter erheblich nach. Der größte Druck kommt weiterhin von der geringen Nachfrage. Zwar gibt es auch vergleichsweise wenig physisches Angebot, aber die Versorgungsbilanzen sprechen von reichlich Ware. Wenn diese nicht stetig abgerufen und verarbeitet wird, baut sich…

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Monatsbericht November 2022: Rapsnotierungen rutschen ab, Sojaschrot im Sinkflug, Keine Marktbelebung bis Jahresende zu erwarten

Die Notierungen an der Pariser Börse setzen ihre Abwärtsbewegung weiter fort. So schloss der Fronttermin im November bei durchschnittlich 628,40 EUR/t, im Oktober waren es noch 7,70 EUR/t mehr. Zuletzt rutschten die Notierungen sogar deutlich unter die Line von 600 EUR/t und erreichten damit den…

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Märkte im Blick

02.10.2023 - Rapschrotpartien zur Lieferung ab Oktober werden derzeit im Bundesdurchschnitt mit 268,70 EUR/t und damit 1,70 EUR/t unter dem Niveau des Vortags. Spätere Lieferpostionen tendieren ebenfalls schwächer. Konventionelles Sojaschrot, sowohl mit 44% als auch mit 48% ProFett, wird zur Lieferung ab Oktober im Süden um bis zu 6 EUR/t günstiger, während im Norden sogar rund 12 EUR/t weniger verlangt werden. GVO-freie Ware fob Brake geben rund 4,80 EUR/t nach.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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