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proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte
Monatsbericht

Monatsrückblick August 2025

Die Rapsernte ist in Deutschland weitgehend abgeschlossen, wobei die Ergebnisse regional sehr heterogen ausfallen. In einigen Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern reicht die Spannweite der Erträge von sehr niedrigen bis hin zu guten Ergebnissen, auch bei den Ölgehalten zeigen sich hier deutliche…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Juli 2025

Auch wenn sich die Erzeugerpreise für Raps, entgegen den rückläufigen Vorgaben seitens des Terminmarktes, behaupten können, spielt die Vermarktung aktuell auch weiterhin nur eine untergeordnete Rolle. Erzeuger sind vorrangig mit der Ernte beschäftigt und zeigen nur wenig Interesse an…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Juni 2025

Ging es zum Ende der 25. KW noch teils kräftig bergauf, zwischenzeitlich sogar über die Marke von 500 EUR/t, drehte der Pariser Rapskurs Ende Juni ins Minus. So schloss der Fronttermin August am 25.06.2025 bei 479,25 EUR/t und damit dennoch rund 4,75 EUR/t über dem Niveau von Ende Mai. Auslöser für…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Mai 2025

Die Pariser Rapsnotierungen bewegten sich im Mai Auf und Ab. Auf Monatssicht konnte sich der Kurs jedoch befestigen. Notierte der August-25-Kontrakt Ende April noch 462 EUR/t, schloss er am 29.05.2025 bei 472,50 EUR/t und damit 10,50 EUR/t höher. Unterstützung kam von den US-Sojanotierungen. Im…

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Monatsbericht

Monatsrückblick April 2025

Ging es Anfang April 2025 an der Börse noch teils kräftig bergauf, konnten die Pariser Rapsnotierungen ihr Niveau zuletzt nicht halten. Belastet wurden sie von dem festen Euro. Der US-Dollar steht seit Wochen durch die widersprüchliche US-Zollpolitik unter Druck. Vor diesem Hintergrund hat der Euro…

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Monatsbericht

Monatsrückblick März 2025

Rückläufige Canola-Notierungen in Kanada stellten im Monatsverlauf die Weichen für schwache Rapsnotierungen. Dabei blieben die geopolitischen Entwicklungen im Fokus. Neben den USA war nun jedoch China bestimmendes Thema. So kündigte das chinesische Handelsministerium ab dem 20.03.2025 einen…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Februar 2025

An der Pariser Börse ging es im Februar Auf und Ab. So verzeichnete der Fronttermin zwar Tagesschwankungen von bis zu 6,75 EUR/t, schlug jedoch oftmals keine eindeutige Richtung ein. Dennoch schloss der Mai-Kontrakt am 28.02.2025 bei 538 EUR/t und damit deutlich über dem noch Ende Januar erreichten…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Januar 2025

Ging es bis zu Mitte Januar noch kräftig aufwärts, drehten die Pariser Rapsnotierungen zuletzt ins Minus. Mit 498 EUR/t rutschte der Fronttermin am 30.01.2025 sogar erstmals seit Ende November wieder unter die Linie von 500 EUR/t. Ein anderes Bild zeigte sich indes für Partien der Ernte 2025, denn…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Dezember 2024

Die Pariser Rapsnotierungen konnten sich im Dezember merklich befestigen, auch wenn der Höchstwert von 547 EUR/t zur Mitte des Monats nicht gehalten werden konnte. Unterstützung bot zuletzt der Engpass in der Binnenschiffsfahrt nach einem Unfall auf der Mosel. EU-Raps profitierte im Monatsverlauf…

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Monatsbericht

Monatsrückblick November

Nahezu durchweg bewegten sich die Pariser Rapsnotierungen im November aufwärts. Mit 543 EUR/t schloss der Kurs so hoch, wie seit Anfang März 2023 nicht mehr. Zum Monatsende konnte das Niveau jedoch nicht gehalten werden. Allein binnen eines Tages verzeichnete der Kurs Verluste von über 20 EUR/t. So…

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Weitere Artikel finden Sie in unserem Archiv.

Märkte im Blick

05.09.2025 - Die Preise für promptes Rapsschrot drehen ins Plus. Im Mittel werden mit 186 EUR/t rund 6 EUR/t mehr verlangt als noch tags zuvor. Konventionelles Sojaschrot legt ebenfalls bis zu 2 EUR/t zu. GVO-freies Sojaschrot fob Brake wird indes 1 EUR/t teurer angeboten. 

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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