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Corona-Pandemie lässt Exportklima der Ernährungsindustrie einbrechen
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben zu einem deutlichen Einbruch der Stimmung der exportierenden Ernährungsindustrie geführt. Das ergab eine neue Umfrage der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) durchgeführt durch die AFC Management Consulting.

Monatsbericht Juni 2020: Rapshandel läuft weiterhin ruhig, Die Themen am Rapsmarkt im Juli: Ernte, Versorgungslage, Importmöglichkeiten, Ölschrotpreise weiter abgerutscht, Rapsschrotmarkt springt langsam wieder an
Die Rapserzeugerpreise in Deutschland haben in den vergangenen Wochen weitere leichte Zuwächse verbucht. Dabei lag der Fokus zunehmend klarer auf der Ernte 2020, die Vorkontraktpreise haben sich nach oben abgesetzt. Zuletzt wurden alterntig 359 EUR/t im Bundesdurchschnitt veranschlagt, was einer…

Schweinebestand geht weiter zurück: -2,3 % im Vergleich zum Vorjahr
Zum Stichtag 3. Mai 2020 wurden in Deutschland 25,4 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die vorläufige Zahl der Schweine seit der letzten Erhebung im November 2019 um 2,6 % oder 678 800 Tiere gesunken. Gegenüber dem Vorjahreswert zum 3. Mai…

Marktbericht KW 26 / 2020
Deutschland hat nach Angaben der EU-Kommission in der vergangenen Handelswoche 60.500 t Raps eingeführt, nachdem zwei Wochen zuvor bereits 61.700 t gekauft worden waren.

Marktbericht KW 25 / 2020
Die Regenfälle der vergangenen Tage nehmen die Ertragssorgen in Deutschland zumindest ein Stück weit.

Mehr heimischer Raps verarbeitet
Die Rapsverarbeitung ist im März 2020 leicht gestiegen. Dabei hat sich der Anteil von Inlandsraps deutlich erhöht. Im März 2020 wurde nach Zahlen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mehr Raps in deutschen Ölmühlen verarbeitet als im Februar. Die Gesamtmenge wird mit 737.000 t…

www.futterfakten.de: Fakten für Neugierige
Die Unternehmen der Futtermittelwirtschaft werden digitaler und erklären ihre Themen mit bewegten, einfachen Bildern. Eine neue Website bietet dafür die Plattform: Wer Informationen über die Fütterung von Tieren, die Tiernahrungs-branche an sich, unterschiedliche Futtermittel oder Zusatzstoffe im…

Marktbericht KW 24 / 2020
Es werden noch letzte Restmengen Raps vermarktet, sofern das möglich ist, denn nicht immer können Käufer gefunden werden.

Marktbericht KW 23 / 2020
Am deutschen Rapsmarkt bleiben die Geschäftsaktivitäten verhalten. Alterntige Ware spielt keine Rolle mehr, weder gibt es Angebot noch Nachfrage.

Monatsbericht Mai 2020: Rapsmarkt steht still, Verarbeitungsmenge gesunken, Mischfutterhersteller fragen kaum Rohstoff nach, großes Angebot in Aussicht
Am deutschen Rapsmarkt zeichnet sich schon seit Wochen das gleiche Bild ab: Die meisten Erzeuger sind alterntig längst ausverkauft oder bieten hier und da nur noch Restmengen an. Ex Ernte wird kaum Ware offeriert, da die Ertragsaussichten zu unsicher sind.
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Märkte im Blick
26.01.2021 - Mit dem jüngsten Anstieg der Sojaschrotnotierungen in Chicago haben sich auch die Ölschrotpreise hierzulande gegenüber dem Vortag befestigt. Bei Rapsschrot fällt das Plus mit durchschnittlich 2 EUR/t auf den Lieferterminen Februar/April nicht ganz so groß aus wie bei Sojaschrot. In Süddeutschland kostete Sojaschrot zur Lieferung im Januar unabhängig von der Qualität zuletzt 7 EUR/t mehr. Im Norden ist auf den vorderen Terminen ein Preisaufschlag von durchschnittlich 5 EUR/t zu verzeichnen.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote
Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick
Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen
„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.
„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.
"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.
„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.
Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.