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Marktbericht KW 43 / 2020
Am Rapsmarkt herrscht Flaute, sowohl was Geschäftsabschlüsse betrifft, denn Nachfrage gibt es kaum, als auch was die Nachrichtenlage angeht. Auch die Preise bewegen sich kaum, im Bundesdurchschnitt nur marginal schwächer, doch aufgerundet gelten fortgesetzt 373 EUR/t. Zur Vorwoche stabile…

Sojabohnenkurse im Höhenflug
Die Sojabohnenkurse an der Börse in Chicago haben seit Anfang August kräftig zugelegt. Seitdem sind sie um 20 % auf umgerechnet 325 EUR/t gestiegen. Das entspricht dem höchsten Stand seit Mai 2018. Preistreibender Faktor war in den vergangenen zweieinhalb Monaten die lebhafte Nachfrage Chinas nach…

Was ist uns die Milch wert?
Online-Diskussion: Hochkarätiges Panel diskutiert im Livestream / 25. Oktober, 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr über Facebook, YouTube und Landwirt RADIO / Einladung zum Mitmachen

Marktbericht KW 42 / 2020
Mit Unterstützung aus Paris – die Rapsterminkurse drehten zuletzt ins Plus – sind die Rapspreise hierzulande leicht gestiegen. 373 EUR/t im Bundesdurchschnitt entsprechen einem Anstieg von 2 EUR/t zur Vorwoche. Am Kassamarkt geht es fortgesetzt ruhig zu. Die leichten Preisbefestigungen der…

Marktbericht KW 41 / 2020
Mit Unterstützung fester Rapsterminkurse in Paris haben die Erzeugerpreise in Deutschland zurück ins Plus gefunden. Den Verlust der Vorwoche konnten sie vollständig ausgleichen. Die Preissteigerungen haben die Abgabebereitschaft aus Erzeugerhand erhöht.

Monatsbericht September 2020: Rapspreise setzen sich ab, Abgabebereitschaft der Erzeuger gestiegen, Ölschrotpreise klettern nach oben, Begrenztes Rapsschrotangebot
In den ersten drei Septemberwoche hat sich der ruhige Handel am Rapsmarkt aus dem August fortgesetzt. Zwar stiegen die Preise in diesem Zeitraum um 5 auf 367 EUR/t, lagen damit aber bis dahin genau auf Vorjahresniveau. Das konnte Erzeuger nur sporadisch zum Verkauf motivieren, da ihnen das…

Marktbericht KW 40 / 2020
In der 39. Kalenderwoche hatten leichte Preisbefestigungen am deutschen Rapsmarkt, die Abgabebereitschaft der Erzeuger, die sich in den Wochen davor mit Verkäufen zumeist sehr zurückgehalten hatten, etwas belebt.

Webseminar: AgrarDatenManager Fleisch
Wie funktionieren die Abläufe im Handel mit Fleisch? Am Beispiel von Schweinefleisch werden Ihnen wichtige Faktoren für das Marktgeschehen nähergebracht. In unserem dreiteiligen Web-Seminar werden sowohl Einflussgrößen auf Angebot und Nachfrage als auch Marktabläufe erklärt.

Marktbericht KW 39 / 2020
Mit Unterstützung der festen Raps- und Sojanotierungen sind auch die Erzeugerpreise in Deutschland deutlich gestiegen. Auf Wochensicht steht ein Plus von 4 auf 371 EUR/t, was dem höchsten Preisniveau seit Februar 2020 entspricht.

Marktbericht KW 38 / 2020
Am deutschen Rapsmarkt ist weiterhin wenig los. Trotz der kleinen Rapsernte 2020 in Deutschland sind die Ölmühlen gut versorgt, da sie sich in den vergangenen Wochen ausreichend Ware aus dem Baltikum und der Ukraine gekauft haben.
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Märkte im Blick
27.01.2021 - Am deutschen Rapsschrotmarkt stehen nach wie vor Lieferungen im Zeitraum Februar bis April 2021 im Fokus der Käufer. Doch allmählich scheint auch die Nachfrage für spätere Liefertermine in Gang zu kommen. Die Rapsschrotpreise haben sich gegenüber dem Vortag gut behauptet. Mit dem jüngsten Anstieg der Sojaschrotnotierungen haben auch die Sojaschrotpreise am hiesigen Kassamarkt zugelegt. In Norddeutschland sind dabei stärkere Preiszuschläge zu verbuchen als im Süden.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote
Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick
Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen
„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.
„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.
"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.
„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.
Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.