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IGC sieht globale Rapsfläche zur Ernte 2023 marginal unter Vorjahr
Während das Rapsareal in Indien, China und Australien kleiner ausfallen dürfte, verzeichnen die EU-27 sowie die Ukraine voraussichtlich eine Zunahme der Flächen. In der ersten Schätzung der weltweiten Rapsanbaufläche für die Vermarktungssaison 2023/24 hat der Internationale Getreiderat (IGC) eine…

Marktbericht KW 04 / 2023
An der Pariser Börse ging es in der laufenden Handelswoche kräftig abwärts. So büßte der Fronttermin Februar 23 nicht nur binnen fünf Börsentagen 23,25 EUR/t an Wert ein, sondern erreichte mit 529,25 EUR/t zwischenzeitlich auch den tiefsten Stand seit Anfang August 21. Auslöser für den deutlichen…

GFFA für krisenfeste und klimafreundliche Ernährungssysteme weltweit
Global Forum for Food and Agriculture (GFFA): Rund 70 Agrarministerinnen und Agrarminister verabschieden Kommuniqué zur Transformation der weltweiten Ernährungssysteme. Klimawandel, Artensterben, die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine: Durch diese…

Marktbericht KW 03 / 2023
Auch in der laufenden Handelswoche setzen die Rapskurse an der Euronext ihre Abwärtsbewegung fort. So verlor der Fronttermin Februar zuletzt binnen drei Börsentagen 12,75 EUR/t und schloss am 17.01.2023 mit 556,25 EUR/t auf dem tiefsten Stand seit dem 20.12.2022. Auslöser für den Kursrückgang war…

Umfrage: Verbraucher offen gegenüber neuen biotechnischen Verfahren in der Pflanzenzüchtung
Laut einer repräsentativen Civey-Umfrage verbindet ein Großteil der Verbraucherinnen und Verbraucher den Einsatz neuer biotechnischer Verfahren in der Pflanzenzüchtung wie der Genschere CRISPR/Cas mit einem Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen. Die Reduktion von Dünge- und…

Marktbericht KW 02 / 2023
An der Pariser Börse ging es zuletzt kräftig abwärts, nachdem sich die Kurse in der Vorwoche noch befestigten. So verzeichnete der Fronttermin Februar 23 ganze 5 Börsentage in Folge rote Zahlen und schloss am 10.01.2023 mit 561 rund 34 EUR/t unter dem Niveau der Vorwoche. Unter Druck gerieten die…

FAO-Preisindex unter Vormonatslinie
Sowohl der FAO-Preisindex für Pflanzenöle als auch für Getreide haben gegenüber dem Vormonat nachgeben. Dennoch wird auf Jahressicht ein Höchstwert erreicht.
Der FAO-Pflanzenölpreisindex lag im Dezember bei durchschnittlich 144,4 Punkten und somit 6,7 % unter dem Niveau des Vormonats. Damit…

Mehr Sojabohnen aus Indien
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA erwartet in seinem jüngsten Bericht für 2022/23 eine weltweite Sojabohnenerzeugung von rund 391,2 Mio. t. Damit werden 0,6 Mio. t mehr avisiert als noch im November 2022. Verglichen mit dem vorangegangenen Wirtschaftsjahr wäre das ein Plus von 35,6 Mio. t.…

Marktbericht KW 01 / 2023
Die Notierungen an der Pariser Börse starten das Jahr 2023 mit einem Kursanstieg. So schloss der Fronttermin Februar 23 am 03.01.2023 bei 594,75 EUR/t. Damit verzeichnen die Notierungen nicht nur ein Plus von 14 EUR/t, sondern nähren sich auch gleichzeitig der Linie von 600 EUR/t. Angetrieben wurden…

Monatsbericht Dezember 2022: Abwärtskorrektur der Rapspreise, Sojaschrotpreise stabil, Anhaltend umsatzloser Rapsmarkt
Die deutschen Rapspreise geben weiter erheblich nach. Der größte Druck kommt weiterhin von der geringen Nachfrage. Zwar gibt es auch vergleichsweise wenig physisches Angebot, aber die Versorgungsbilanzen sprechen von reichlich Ware. Wenn diese nicht stetig abgerufen und verarbeitet wird, baut sich…
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Märkte im Blick
22.03.2023 - Die Ölschrotpreise setzten ihren Abwärtstrend weiter fort. So werden Rapsschrotpartien zur Lieferung ab April 23 aktuell im Bundesdurchschnitt für 333,00 EUR/t offeriert und damit für rund 1,00 EUR/t weniger als noch tags zuvor. Folgetermine tendieren ebenfalls preisschwach. Sowohl 44er als auch 48er Sojaschrot gibt im Süden um rund 5,00 EUR/t nach, während im Norden 10,00 EUR/t weniger verlangt werden. GVO-freie Partien fob Brake tendieren ebenfalls schwächer und vergünstigen sich auf allen Positionen um 8,70 EUR/t.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote
Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick
Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen
„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.
„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.
"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.
„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.
Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.