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Versuchsergebnisse und praktische Erfahrungen zur Fütterung von Milchkühen im geburtsnahen Zeitraum – TEIL 1
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Thomas Engelhard, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau, Katharina Götze, Freie Universität Berlin, Yvonne Naumann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Petra Kühne, Hochschule Anhalt, befassen sich im aktuellen Beitrag mit der Fütterung von Milchkühen im geburtsnahen Zeitraum. In zwei aufeinanderfolgenden Untersuchungen in einer Milchkuhherde wurden Effekte differenzierter Futteraufnahmen in den letzten Tagen vor der Kalbung (ante partum, a.p.) auf deren Energie- und Fettstoffwechsel sowie auf die Leistungen in den ersten Wochen nach der Kalbung (post partum, p.p.) geprüft. Teil 1 stellt die Ergebnisse der ersten Untersuchung vor: Hier wurden 106 Kühe der Rasse Deutsche Holstein (DH) einbezogen. Während der Vorbereitungsfütterung wurden die Futteraufnahmen an Wiegetrögen mit Tiererkennung erfasst, während der letzten fünf Tage a.p. in der Gruppenkalbebox.

Futteraufnahmen vor der Kalbung – TEIL 1

Rationen für Milchkühe im geburtsnahen Zeitraum sind nach den Grundsätzen guter fachlicher Fütterungspraxis zu berechnen und zusammenzustellen. Die für die Fütterungsabschnitte vor und nach der Kalbung empfohlenen Energie- und Nährstoffkonzentrationen der Rationen (DLG, 2012; STAUFENBIEL et al., 2007) setzen die Realisierung der jeweils unterstellten bzw. ausreichender Futteraufnahmen voraus (GRUBER, 2006). Das in den letzten Tagen vor der Kalbung (ante partum, a.p.) und ersten Wochen nach der Kalbung (post partum, p.p.) ider Frühlaktation eingeschränkte Futteraufnahmevermögen der Kühe führt in starker Ausprägung zur unphysiologischen Unterdeckung des Bedarfs, insbesondere an Energie. Deshalb werden möglichst hohe Futteraufnahmen angestrebt und besitzen die direkte sowie eine anhand tierseitiger Reaktionen vorgenommene indirekte Einschätzung der tatsächlichen Höhe im Fütterungscontrolling eine herausragende Bedeutung.

Das praktische Fütterungscontrolling sollte dazu komplex unter Verwendung verschiedener aussagekräftiger Parameter aufgebaut sein, die im Maßstab der Herde und/oder der Gruppe oder des Laktationsabschnittes als Durchschnittwerte und/oder für das Einzeltier betrachtet werden (ENGELHARD und ZARWEL, 2013, ENGELHARD, 2016):

  • Futteraufnahmen (Futtervorlagen, Futterreste)
  • Molkerei-/Melkstanddaten, Daten Milchleistungsprüfung (Milchmengen/-inhaltsstoffe
  • Körperkondition
  • Wiederkauverhalten
  • Pansenfüllung, Pansenmotorik (peripartal)
  • Schnelltest Blut/Harn/Milch
  • Stoffwechseldaten aus Herdendiagnostik, Erkrankungsstatistik, Fruchtbarkeitsdaten 

Direkte Messungen der Futteraufnahmen von einzelnen Kühen sind in der Praxis und insbesondere bei Laufstallhaltung nicht möglich. Eine einzeltierbezogene Einschätzung und Bewertung des Verzehrs ist im geburtsnahen Zeitraum aber unbedingt anzustreben, auch schon in der Phase der Vorbereitungsfütterung. Die Energiebilanz von Milchkühen in diesem Abschnitt steht im Zusammenhang mit der Energiebilanz und dem Status des Energie- und Fettstoffwechsels im Verlauf der Frühlaktation. Bei einer deutlich negativ ausgeprägten Energiebilanz vor der Kalbung und intensivem Körperfettabbau setzen sich problematische Versorgungs- und Stoffwechselsituationen oft nach der Abkalbung fort und verstärken sich (BERTICS et al., 1992; SANDER et al., 2010). Die Energiebilanz wird a.p. ganz wesentlich von der Höhe der Futteraufnahme beeinflusst und deutlich weniger vom Bedarf, als dies p.p. der Fall ist. 

In verschiedenen Studien wurden die Zusammenhänge zwischen geringer/verminderter Aufnahme an Trockenmasse (TM) a.p. und dem Auftreten von Erkrankungen bzw. erhöhten Abgangsraten p.p. beobachtet (GOLDHAWK et al., 2009; HUZZEY et al., 2007). Die tierindividuelle Futteraufnahme a.p. kann somit auch ein Indikator für das Erkennen von Risikotieren sein und so im komplexen Controlling genutzt werden. Dazu könnte die Methode zur Schätzung der Futteraufnahme mittels „Hungergruben-Score“ nach ZAAIJER und NOORDHUIZEN (2003) mit Rückschluss auf die Pansenfüllung zur Anwendung kommen (BURFEIND et al., 2010;  FISCHER et al., 2008; HEUWIESER et al. 2012, KILIAN, 2012).

Versuche in der Milchkuhherde in Iden

In zwei aufeinanderfolgenden Untersuchungen in der Milchkuhherde wurden Effekte differenzierter Futteraufnahmen von Milchkühen a.p. auf deren Energie- und Fettstoffwechsel sowie auf die Leistungen p.p. geprüft. Weiterhin sollte festgestellt werden, ob es möglich ist, die Futteraufnahmen auch a.p. anhand der visuellen Bewertung der Pansenfüllung ausreichend sicher einzuschätzen, um im praktischen Controlling während der Vorbereitungsfütterung a.p. Problemsituationen für Kuhgruppen und/oder schlecht fressende Einzeltiere zu identifizieren.

Tiere, Material und Methoden

In die Untersuchung 1 wurden 106 Kühe der Rasse Deutsche Holstein (DH) einbezogen, in die Untersuchung 2 107 Tiere. Während der Vorbereitungsfütterung wurden die Futteraufnahmen an Wiegetrögen mit Tiererkennung erfasst, in der Untersuchung 1 während der letzten fünf Tage a.p. in der Gruppenkalbebox, in der Untersuchung 2 komplett während der letzten drei Wochen a.p. sowie danach ununterbrochen auch vom 1. bis zum 60. Laktationstag. Die gefütterten betriebsüblichen Rationen waren nach den Empfehlungen der DLG (2012) zusammengestellt und wiesen im Mittel folgende ausgewählte Eckwerte der Konzentrationen je kg TM auf: 

Vorbereitungsfütterung: 6,6 MJ NEL, 141 g XP, 148 g nXP, 202 g XF, 395 g aNDFom, 220 g Stärke + Zucker

Frühlaktation: 7,1 MJ NEL, 163 g XP, 157 g nXP, 167 g XF, 307 g aNDFom, 248 g Stärke + Zucker

In der Untersuchung 1 wurde bei einer Stichprobe von 59 Kühen im Prüfzeitraum a.p. mindestens eine Bewertung der Pansenfüllung ca. vier Stunden nach der täglichen Fütterung vorgenommen. Dieses erfolgte, links hinter der Kuh stehend, anhand des fünfstufigen „Hungergruben-Score“ nach ZAAIJER und NOORDHUIZEN (2003), wobei die Note/Score 1 als „sehr schlechte Füllung“ und die  Note/Score 5 als „sehr starke Füllung“ charakterisiert ist. Als Zielwert a.p. gelten ≥ 3,5. 

Während der Untersuchung 2 erfolgte diese Einschätzung täglich im gesamten peripartalen Versuchszeitraum bei allen Kühen.

Die Messungen der Milchmengen wurden in der Frühlaktation täglich und die der Milchfett- und Milcheiweißgehalte wöchentlich vorgenommen. Die Kühe wurden zum Trockenstellen gewogen, deren Körperkondition (BCS, „Body Condition Score“ nach EDMONDSON et al., 1989) eingeschätzt sowie die Rückenfettdicken (RFD) gemessen. In der Untersuchung 2 erfolgte dies wiederholt im gesamten Untersuchungszeitraum.

Während der ersten drei Laktationstage kam es bei den Kühen einmal sowie fortgesetzt mehrfach in den ersten beiden Laktationsmonaten zur Entnahme von Blutproben. Darin wurden die Gehalte an freien, unveresterten Festsäuren (NEFA) und an ß-Hydroxybutyrat (BHB) zur Beurteilung des Status des Energie- und Fettstoffwechsels untersucht. In der Untersuchung 2 fand dies auch am 21., 14. und 7. Tag vor der erwarteten Kalbung und zusätzlich zu allen Probentagen für die Leberenzyme ASAT (Aspartat-Aminotransferase), GLDH (Glutamatdehydrogenase) sowie GGT (Gamma-Glutamyltransferase) statt.

In der Untersuchung 1 konnte eine komplette Datenerfassung aller vorgesehenen Untersuchungsparameter nicht für alle Kühe erreicht werden. Die für die unterschiedlichen Parameter jeweils zur Verfügung stehende Anzahl an Kühen/Datensätzen ist den Tabellen des Ergebnisteils zu entnehmen.

In der Untersuchung 2 kam es zur Auswertung eines erweiterten Parameterspektrums. Einbezogen wurden Leistungs- und Fruchtbarkeitsdaten der Vorlaktation, Informationen zum Kalbeverlauf im Untersuchungszeitraum sowie die Ergebnisse der kontinuierlichen klinischen Untersuchungen der Tiere, u.a. zum Status der Klauengesundheit („Locomotion Score“ nach DIERKSEN et al., 2012). 

Zur Datenauswertung erfolgte in beiden Untersuchungen jeweils die Bildung von drei Auswertungsklassen in Abhängigkeit von der mittleren TM-Aufnahme in den letzten Tagen vor der Kalbung. Die Klassenbildung wurde jeweils anhand des Mittelwertes für alle einbezogenen Tiere einer Untersuchung und der berechneten Standardabweichungen (SD) vorgenommen: 

Klasse 1: TM-Aufnahme a.p. „gering“: < Mittelwert - ½ SD

Klasse 2: TM-Aufnahme a.p. "mittel":  Mittelwert - ½ SD bis Mittelwert + ½ SD  

Klasse 3: TM-Aufnahme a.p. „hoch“: > Mittelwert + ½ SD

Dabei ergaben sich die in Tabelle 1 dargestellten Einteilungen für die Kühe in die Auswertungsklassen.

Für die beiden zeitversetzt bearbeiteten Untersuchungen kamen in Abhängigkeit von den jeweils gegebenen Voraussetzungen und Möglichkeiten zum Teil unterschiedliche statistische Verfahren der Datenauswertung zur Anwendung.

Für die statistische Auswertung der Daten in Untersuchung 1 und 2 fand das Programm SPSS mit verschiedenen Verfahren Anwendung: Kolmogorov-Smirnov-Test, einfache Mittelwertvergleiche (ANOVA) bei p ≤ 0,05, univariate Varianzanalyse, Korrelationen nach Pearson und Spearman, Regressionen („mit Einschluss“, logarithmisch, exponentiell).

In der Untersuchung 2 wurden die statistischen Mittelwertvergleiche zwischen den Klassen für die täglich erfassten Parameter mittels gemischtem linearen Modell (Testtagsmodell) mit der SAS-Prozedur MIXED vorgenommen.

In den Ergebnistabellen gekennzeichnete Werte mit den hochgestellten Buchstaben abc weisen dabei auf signifikante Mittelwertdifferenzen hin (p < 0,05), im Text mit einem Sternchen versehene Sachverhalte charakterisieren signifikante Korrelationen.

Ergebnisse – Untersuchung 1

Die Tabelle 2 zeigt, dass im Untersuchungszeitraum 1 die Kühe der Klasse 1 im Mittel 6,3 kg TM (1,1 kg TM relativ je 100 kg Körpermasse) weniger aufnahmen als die Kühe der Klasse 3. Das entspricht einem Minderverzehr von 40 % (rel. 48 %). Die schlechter fressenden Kühe der Auswertungsklasse 1 waren im Mittel älter und 70 bzw. 60 kg schwerer als die Tiere der Klassen 2 und 3. 

Für die Tiere der Klasse 1 wurden in der Folgelaktation im Mittel geringere Milchmengenleistungen im 1. Laktationsdrittel gemessen als bei den Kühen der Klasse 3, die Milcheiweißgehalte waren gegenüber beiden Vergleichsklassen signifikant verringert.

 

Die Belastungen des Energie- und Fettstoffwechsels stiegen im Mittel der Auswertungsklassen mit abnehmenden Futteraufnahmen a.p. deutlich an. Dies zeigen die mittleren Messwerte von BHB und NEFA in den verfügbaren Blutproben und deren Einordnung zu dem von STAUFENBIEL (2008) benannten jeweiligen Referenzbereich (NEFA 1. Woche p.p. < 0,8 mmol/l, < 0,4 mmol/l; BHB: < 1,0 mmol/l). 

Bei der Pansenfüllung a.p. nach „Hungergrubenscore“ lag die beurteilte Stichprobe von Kühen der Klasse 1 im Mittel unter dem für den Abschnitt empfohlenen Zielbereich von ≥ 3,5 (HULSEN, 2004) und im Vergleich zur Klasse 3 signifikant niedriger. Für die Kühe der Auswertungsklasse 3 ergab sich ein Mittelwert im Zielbereich.

Für die Auswertungsklasse 3 waren keine Zwangsabgänge von Kühen wegen Stoffwechselstörungen im nachfolgenden 1. Laktationsdrittel zu verzeichnen. Von den Tieren der Auswertungsklasse 2 gingen 3 % und von denen der Klasse 1 11 % in diesem Zeitraum ab. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Kühe in der Klasse 1 älter und schwerer waren, als in den beiden anderen Klassen.

ZWISCHENFAZIT

Einzeltierbezogene Messungen der Futteraufnahmen von trockenstehenden Milchkühen in den letzten Tagen vor der Kalbung (a.p.) verdeutlichen eine starke tierindividuelle Variation des Trockenmasseverzehrs. Kühe mit geringerer/schlechter Futteraufnahme weisen oftmals in den ersten Tagen und Wochen nach der Kalbung größere Stoffwechselbelastungen auf.

Im demnächst folgenden zweiten Teil werden die Ergebnisse der 2. Untersuchung vorgestellt.

DER DIREKTE DRAHT

Thomas Engelhard
Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau,
Zentrum für Tierhaltung und Technik, Iden

E-mail: Thomas.Engelhard(at)llg.mule.sachsen-anhalt(dot)de

Foto (Mahlkow-Nerge)
Stand: 03.2020

Literatur

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BURFEIND, O., P. SEPULVEDA, M.A.G. VON KEYSERLIN MAG, D.M. WEARY,  D.M. VEIRA, W. HEUWIESER, 2010: W. Technical note: Evaluation of a scoring system for rumen fill in dairy cows. J. Dairy Sci.  93, 3635–3640.

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DIRKSEN, G., H.D. GRÜNDER, M. STÖBER, M., 2012: Die Klinische Untersuchung des Rindes (4. Auflage). Enke Verlag, Stuttgart.

EDMONDSON, A., I. LEAN, L. WEAVER, T. FARVER, G. WEBSTER, 1989: A body condition scoring chart for Holstein dairy cows. Journal of Dairy Science Vol. 72, 68 – 77

ENGELHARD, T., 2016, Zielstellung Stoffwechselgesundheit, Tierwohl und Lebensleistung – Praktisches Fütterungsmanagement in einer Milchviehherde. XVII. Brandenburger Nutztierforum, DGfZ-Schriftenreihe, Heft 70, 29 – 33.

ENGELHARD, T., H. ZARWEL, 2013: Fütterungsmanagement und Fütterungscontrolling in einer Milchviehherde mit hoher Lebensleistung – Schwerpunkt Stoffwechselstabilität. 38. Leipziger Fortbildungsveranstaltung für Labordiagnostik in der Bestandsbetreuung Medizinische Tierklinik der Veterinärmedizinischen Fakultät. Leipzig, 21. Juni 2013 

FISCHER, B., E. RIEMANN, B.-A. TENHAGEN, 2008: Zusammenhänge zwischen der visuellen Bewertung des Pansenfüllungsstandes und ausgewählten Merkmalen im Zeitraum der Kalbung. Forum angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung, Fulda, 9.–10.04.2008; 49–53.

GFE (Ausschuss für Bedarfsnormen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie), 2001: Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung der Milchkühe und Aufzuchtrinder. DLG-Verlag, Frankfurt. 

GOLDHAWK, C., N. CHAPINAL, D.M. VEIRA, D.M. WEARY, M.A.G. VON KEYSERLINGK, 2009: Prepartum feeding behavior is an early indicator of subclinical ketosis. J. Dairy Sci. 92, 4971–4977.

GRUBER, L., 2006: Schätzung der Futteraufnahme von Milchkühen, DLG- Information 1/2006

HEUWIESER, W., O. BURFEIND, 2012: Studien zur Genauigkeit postpartaler Untersuchungen beim Rind. Tierärztl. Prax. Ausg., 40, 251–254. 

HULSEN, J., 2004: Kuhsignale – Krankheiten und Störungen früher erkennen. Verlag Roodbont. 

HUZZEY, J.M., D.M. VEIRA, D.M. WEARY, M.A.G. VON KEYSERLINGK, 2007: Prepartum behavior and dry matter intake identify dairy cows at risk for metritis. J. Dairy Sci. 90: 3220–3233. 

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SANDER, A., M. PIECHOTTA, H.J. SCHUBERT, M. KASKE, 2010: Possibilities to check the risk of postpartal production diseases by metabolic, endocrinologic and immunological blood parameters in dairy cows. 35. Leipziger Fortbildungsveranstaltung Labordiagnostik in der Bestandsbetreuung, Medizinische Tierklinik der Veterinärmedizinischen Fakultät. Leipzig, 25. Juni 2010 

STAUFENBIEL, R., 1997: Konditionsbeurteilung von Milchkühen mit Hilfe der sonographischen Rückenfettdicke-Messung. Praktischer Tierarzt, Colleg. Vet., XXVII, 87 – 92

STAUFENBIEL, R.,  C.-C. GELFERT, K. HOF, A. WESTPHAL, 2007: Einfluss verschiedener Varianten der Trockensteher- und Transitkuhfütterung auf die Tiergesundheit und die Leistung. 10. Symposium „Fütterung und Management von Kühen mit hohen Leistungen“. Neuruppin, 25.10.2007 

STAUFENBIEL, R., 2008: Referenzwerte zur Bestanduntersuchung. Tierärztliche Nutztierambulanz und Diagnostischer Dienst am Rind. Freie Universität Berlin.

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