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Ställe für gesunde Kälber – Kälbergesundheitsställe mit Platz und Frischluft
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Sibylle Möcklinghoff-Wicke vom Innovationsteam Milch Hessen der Landesvereinigung Milch Hessen befasst sich im aktuellen Beitrag mit dem Thema: Ställe für gesunde Kälber – Kälbergesundheitsställe mit Platz und Frischluft. Wie schädlich Erkrankungen in der Aufzuchtphase für die spätere Leistungsentwicklung der Kühe sind, weiß man längst. Dass eine frühestmögliche Biestmilchgabe entscheidend zum Erfolg der Tränkephase und des gesamten Lebens beiträgt ist auch bekannt. Auch die Besonderheiten der Rinderlunge sind nichts Neues mehr: im Verhältnis zur Körpergröße ist die Lunge ein außerordentlich kleines Organ bei Kälbern, aber auch bei ausgewachsenen Rinder.

Wie schädlich Erkrankungen in der Aufzuchtphase für die spätere Leistungsentwicklung der Kühe sind, weiß man längst. Dass eine frühestmögliche Biestmilchgabe entscheidend zum Erfolg der Tränkephase und des gesamten Lebens beiträgt ist auch bekannt. Auch die Besonderheiten der Rinderlunge sind nichts Neues mehr: im Verhältnis zur Körpergröße ist die Lunge ein außerordentlich kleines Organ bei Kälbern, aber auch bei ausgewachsenen Rinder.

Insofern ist es klar, dass eine Rinderlunge, die in der Aufzuchtphase geschädigt wurde, nie so gut funktioniert, wie bei einem Tier, dass keine Atemwegserkrankungen hatte. Seit einigen Jahren weiß man, dass die Kälber sehr empfindlich auf schlechte Luftqualitäten reagieren. Und das sollte Grund genug sein, sich kritisch mit den Kälberhaltungsverfahren in der Praxis auseinanderzusetzen. Mit einem guten Haltungssystem der Kälber lassen sich schlechte Luft und damit vermehrte Atemwegserkrankungen (und andere Krankheitsbilder) reduzieren.

Und so wurde der Kälbergesundheitsstall für die erfolgreiche Kälberaufzucht "geboren". Hier stehen alle Maßnahmen im Mittelpunkt, die das Auftreten von Krankheiten verhindern, das Wohlbefinden der Tiere verbessern und eine stressfreie, effektive Aufzucht der Kälber gewährleisten. Die dabei berücksichtigten Hauptkriterien sind eine gute Luftqualität, ein ausreichendes Platzangebot und Tierwohlaspekte.

Stallklima und Luftqualität

Probleme mit Atemwegserkrankungen bei Kälbern treten häufig auf, wenn die Ställe nicht ausreichend belüftet werden und die Luft nicht oft genug ausgetauscht wird. Für Kälber liegt der optimale Luftaustausch bei 3 – 4 Mal pro Stunde, um die Schadkeime auf ein Minimum zu reduzieren. Anders als bei älteren Rindern darf aber dabei die Luftgeschwindigkeit nicht über 0,2 m/sec ansteigen, da sonst schädliche Zugluft für die Kleinsten entsteht. Aus unzähligen Messungen der Luftqualität weiß man, dass die Umgebungsluft gerade im Mikroklima bei Kälbern häufig schlecht, d.h. mit einer hohen Keimfracht, belastet ist. Der direkte Zusammenhang zwischen Luftqualität und Atemwegserkrankungen bei Kälbern wird seit ca. 10 Jahren vermehrt beachtet, nachdem ein Team um Ken Nordlund (Madison, Wisconsin) diese Zusammenhänge untersuchte.

Tabelle 1: Schadkeime in der Luft an verschiedenen Orten (Nordlund, 2012)

StandortKolonie bildende Einheiten (KBE) / m3 Luft
Außenluft100 – 1.000
Sauberes Büro1.000 – 2.000
Gut belüfteter Kälberstall10.000 – 15.000
Kälberiglus (Mikroklima)25.000 – 3.000.000

Das Problem in der Kälberhaltung besteht v.a. darin, kontrolliert Frischluft in den Aufenthaltsbereich der Kälber zu bringen, ohne dass dabei Zugluft entsteht. Dieser Herausforderung haben sich die Amerikaner gestellt – und dort ein Haltungskonzept entwickelt, das auch für unsere Verhältnisse äußerst interessant erscheint: Es hilft, das Klima im Stall besser zu steuern und die Keimbelastung in der Stallluft signifikant zu verringern. Ergebnis ist eine Schlauchlüftung (Tubes-Lüftung), die an 365 Tagen im Jahr Frischluft durch einen Schlauch in den Stall und den Aufenthaltsbereich der Kälber bläst.

Das Konzept ist in jedem Kälberstall (Alt- oder Neubau) einzubauen, muss aber individuell an jeden Standort angepasst werden. Die Frischluft wird über Ventilatoren, die in der Stallaußenwand angebracht werden über einen Schlauch, der mit verschiedengroßen Luftlöchern versehen ist, direkt an die empfindlichen Kälbernasen geblasen. Somit besteht die Atemluft der Kälber im Prinzip aus Frischluft. Die Belastung für die Atemwege wird durch die drastische Reduktion der Luftkeime auf ein Minimum reduziert. Die Folge: „Es riecht nicht mehr nach Stall“, die Fliegenpopulation wird eingeschränkt und das Wichtigste: deutlich gesündere Kälber.

Die Kälber werden permanent mit einem Luft-Schutzschild von oben durch den Schlauch bestrahlt. Der Luftstrahl aus den Löchern im Schlauch hat anfangs eine Geschwindigkeit von mehreren Metern pro Sekunde, um letztlich auf Höhe des Kalbes einen Luftkorridor von 0,2 bis 0,4 m/s zu erzeugen. Eine mögliche Zugluft über die Seitenwände wird dadurch abgebremst und abgeschwächt. In Kombination mit der Schlauchlüftung sind die Seitenwände des Stalls mit Curtains ausgestattet, damit die Trauf-First Lüftung voll zur Entfaltung kommt. Netze oder auch Spaceboards bieten diese Möglichkeit nicht.

Einzelboxen – größer ist besser

Für die Amerikaner sind große Einzelboxen für die Kälber nichts Ungewöhnliches mehr. Hierzulande orientiert man sich an den Vorgaben der Kälberhaltungsverordnung, die für Neugeborene eine Einzelbox von 1,20*0,8 m vorschreibt. Im Kälbergesundheitsstall wird bewusst eine Box von bis zu 3 m² pro Kalb gewählt (1,20 m breit x 2,50 m lang), denn allein durch das größere Platzangebot wird die Keimbelastung um 30-50 % gegenüber den kleineren Boxen gesenkt.

Den neuesten kanadischen Forschungen zur Kälberhaltung wird Rechnung getragen, indem die Trennwand zwischen zwei Boxen nach ein bis 2 Tagen mit wenigen Handgriffen herausgezogen werden kann, so dass eine Zweier-Kleingruppe entsteht. Kälber, die nämlich paarweise aufgezogen werden, animieren sich gegenseitig zum fressen und saufen und sind insgesamt viel aktiver und beweglicher als einzeln gehaltene Kälber.

Die Vorder- und die Rückfront der Boxen sind im Gegensatz zur Seitenwand geöffnet, um optimale Luftzufuhr zu gewährleisten. Idealerweise sind die Fronttüren mit zwei Kopflöchern ausgestattet, so das Kraftfutter und Wasser nur separat für das Kalb zugänglich sind. Das getrennte Öffnen eines Einzelsegments der Vordertür dient dem Bewirtschafter, wenn ein Kalb beim Saufen aus dem Nuckeleimer angelernt werden muss. Die Boxen lassen sich schnell auseinanderbauen und können leicht mit dem Hochdruckreiniger außerhalb des Kälberstalls gereinigt werden.

In der Regel sind im Kälbergesundheitsstall die Kleinsten bis zu einem Alter von ca. 6 Monaten untergebracht.  Alle Tiere werden auf Stroh gehalten. Die Anzahl der notwendigen Kälberaufzuchtplätze ergibt sich logischerweise aus der Herdengröße der Kühe und der betriebsindividuellen Strategie in der Aufzucht. Wichtig ist, dass eine genügend große Anzahl an Kälbereinzelboxen vorgehalten wird, um die Reinigung zwischen jeder Belegung zu gewährleisten. Je nach Anordnung der Einzelboxen gibt es eine breite Stallform, die in der Regel mit zwei getrennten Schlauchlüftungen ausgestattet wird und eine schmale Stallform, die mit einem Schlauch belüftet werden kann.

Die Kälbergruppenbuchten sollten für max. 8-9 Tiere ausgelegt und ein Tier:Fressplatzverhältnis von 1: 1 einhalten werden. Ein Fressgitter für die Tränkekälber ist zwar theoretisch von Vorteil, kann aber auch praktische Nachteile bringen, wenn vor allem frisch enthornte Kälber das Fressgitter meiden. Der Liegebereich der Kälber sollte regelmäßig gemistet werden, um die Keimfracht aus der Mistmatte zu reduzieren. Die Kosten für einen neuen Kälberstall variieren je nach Größe und Standort zwischen 1.500.-€ bis zu 3.000.-€ (inkl. Technik, ohne Erdarbeiten). Auf den ersten Blick teuer? Nicht, wenn man die damit erzielbaren besseren Leistungen in der Kälberaufzucht berücksichtigt durch die deutlich bessere Kälbergesundheit und den sehr guten Bewirtschafterkomfort, denn im neuen Kälberstall macht die Kälberaufzucht wieder Spaß!

Merkmale des Kälbergesundheitsstalls:

  • Schlauchbelüftung für konstante Luftverhältnisse im gesamten Innenbereich. Auch bei Windstille ist ein Luftaustausch garantiert
  • Große Kälberboxen (3 m²),
    • die dem Lüftungssystem angepasst sind und frühestmögliche Gruppenhaltung ermöglichen
    • für eine bessere Übersicht
    • für verbesserten Bewirtschafterkomfort (aufrechtes Arbeiten in der Box, Tierkontrolle, anlernen...), ganzjährig wind- und wettergeschütztes Arbeiten
  • die Kälber bleiben bis zum Absetzen und darüber hinaus in der gleichen Klimazone

Erfahrungen aus der Praxis – Bewirtschafterkomfort und Tiergesundheit verbessert

Die Familien Wienand/Lütke Glanemann in Medebach und Orth in Gedern haben die ersten Kälbergesundheitsställe realisiert. Der Stall im Sauerland ist seit 7 Monaten und der im Vogelsberg seit ca. 6 Monaten voll belegt. Die Besitzer sind äußerst zufrieden mit der Tiergesundheit, aber auch dem gesamten Management. Selbst bei –13 °C Außentemperatur herrschte in beiden Ställen ein ganz hervorragendes Klima und das mit permanent laufenden Frischlufttubes. Beide Betriebsleiter sind überzeugt, noch nie so gesunde, aktive und frohwüchsige Kälber gehabt zu haben!

Aktive Kälber

Bis vor ca. 8 Monaten waren die Kälber der MuH Kuh GbR in Medebach mit ca. 140 Milchkühen in den ersten Wochen im Außeniglu (Einzel und Gruppe) und sind danach umgezogen in eine umgebaute Feldscheune. Die Gesundheit der Kälber war auch so nicht schlecht, aber der Bewirtschafterkomfort ließ deutlich zu wünschen übrig. Der größte Unterschied nach dem Umzug der Kälber in den neuen Kälberstall ist nach Meinung der Betriebsleiter, dass die Kälber viel aktiver sind, sie insgesamt einen „unternehmenslustigen“ Eindruck machen, da sie so beweglich sind. Der neue Stall lässt kaum noch Wünsche offen: die Halle mit beidseitigen Curtains misst 23,3 m x 20,10 m und ist auf der linken Seite mit großzügigen Kälberboxen ausgestatten (2,8m²; 1,20x2,35m), die mit wenigen Handgriffen in eine Gruppenbucht umgewandelt werden können, indem die mittlere bzw. auch mehrere Trennwände herausgezogen werden.

Nach 2 Tagen werden die Kälber in 2er Gruppen gehalten und einige Tage später durch Herausziehen weiterer Trennwände in bis zu 6er Gruppen gehalten, die dann mit einer Milchbar getränkt werden. Die Trennwände werden in einer fahrbaren Gitterbox gesammelt und zum Saubermachen an einen Waschplatz gefahren, da Familie Wienand möglichst wenig Wasser im Stall spritzen möchte. Der Boden unter den Einzelboxen hat leichtes Gefälle nach außen und der gesamte Stall ist leicht nach vorn geneigt, so dass Flüssigkeit gezielt ablaufen kann und im Bewirtschaftergang höchstens Tränkewasser zu finden ist, das die Kälber beim Spielen verschüttet haben. Die Boxen haben vorne und hinten einen festen Betonsockel und die gesamte Fläche unter den Einzelboxen kann mit dem Radlader schnell gemistet werden. Obwohl der Stall mit offenen Seiten und Curtain gebaut ist, wurde eine individuell berechnete Schlauchbelüftung eingebaut, um zu gewährleisten, dass die Kälber konstant mit frischer Luft „umspielt“ werden.

Einige Details zu den Einzelboxen und zum Stall der Muh Kuh GbR aus dem Sauerland können Sie hier anschauen.

Auf der gegenüberliegenden Stallseite sind insgesamt 5 Gruppenbuchten für die größeren Kälber bis zu 6 Monaten eingerichtet. Der Fressgang wird regelmäßig abgeschoben und der großzügige Liegebereich mit Stroh wird alle vier Wochen gemistet. Und auch hier befindet sich über dem Liegebereich eine Schlauchlüftung, die dafür sorgt, dass immer frische Luft im Aufenthaltsbereich der Kälber ist. Das Tier:Fressplatzverhältnis liegt bei 1:1. Familie Wienand ist es wichtig, dass jedes Kalb Platz am Fressplatz hat. Die Kälber ziehen nach ca. 3-4 Wochen aus der 2er (bis 6er) WG der Einzelbuchten um in die Gruppenbucht mit max. 9 Kälbern. Sie werden mit insg. 8 Liter Milch versorgt und mit ca. 10 Wochen abgetränkt. Parallel dazu werden sie mit einer Kälbermischung (Stroh und Kraftfutter) gefüttert und entwickeln sich prächtig. Der gesamte Stall bietet Platz für knapp 80 Kälber bis zu 6 Monaten und hat Kosten von ca. 2.500.-€ pro Platz verursacht.

Nach den bisherigen Erfahrungen mit dem neuen Kälbergesundheitsstall gefragt sind sich die Betriebsleiter einig: „Alle Kälber fühlen sich wohl und uns macht es bei jedem Wetter Spaß im Kälberstall zu arbeiten. Durch die frühe Kleingruppenhaltung animieren sich die Kälber gegenseitig sich zu bewegen und auch zum saufen der Milch und zum Kraftfutter fressen. Durch die Schlauchlüftung haben wir immer und kontinuierlich frische Luft im Kälberstall ohne Zugluft. Es herrscht kontinuierlich ein angenehmes Klima, für die Kälber und für uns. Man riecht nicht mehr, dass man im Kälberstall ist….Seit 7 Monaten sind wir im neuen Kälberstall, seit 6 Monaten mit Tubes. Wir haben keinen Kälberhimmel und vermissen ihn auch nicht in den Gruppenbuchten und kommen auch mit den neugeborenen Kälbern, ohne das besagte Kleinklima aus. Bei extremen Minusgraden achten wir darauf, dass die Kälber von der Kuh trocken geleckt wurden und bringen sie dann in eine Einzelbox mit genügend Stroheinstreu. Wir decken dann gelegentlich die Einzelbox übergangsweise mit einer Mitteltrennwand ab, um das Kalb etwas zu schützen. Insgesamt sind die GbR Partner sehr zufrieden mit der Funktionalität der Einzelbuchten (Patura) und der Gruppenbuchten (Firma Germing), sowie auch der Schlauchlüftung (VetSmartTubes). Und die Kälber zeigen ihre Lebensfreude und Fitness zu jeder Zeit!

Die Kälber sind viel gesünder und wachsen besser

Die Kälber der Familie Orth haben den neuen Kälberstall seit knapp 12 Monaten bezogen. Die Halle (16,5 m x 36 m) hat eine komplett offene Seitenwand, die mit einem Curtain zu steuern ist, die andere Wand (Gruppenbuchten) ist nur zu ¾ offen. Über der Einzelboxenreihe ist eine Schlauchlüftung installiert, die die frische Luft über Eck von außen zieht. Trotz eines vorgebauten Luftkanals (Bild) war zunächst die Luftgeschwindigkeit am Tunnelanfang zu hoch, so dass am Ventilator ein Reduzierer nachgerüstet wurde. Über den Gruppenbuchten ist ein separater Schlauch installiert, der rund um die Uhr läuft. Bei den Kälbern, die noch mit Tränke versorgt werden, ist ein Kälberhimmel installiert, den die Kleinen auch nach wie vor sehr gut annehmen. 

Da die Kleinsten vorher in sehr ungünstigen Verhältnissen in einem Altgebäude (eng, dunkel, schlechtes Klima) gehalten wurden, ist der Sprung in der Kälberentwicklung besonders extrem. Heute kommen die neugeborenen Kälber in die Einzelboxen (ca. 2,2 m²) und werden bei Minusgraden zusätzlich mit einer Kälberdecke geschützt. Sie bleiben ca. 3 Wochen in den Einzelboxen, werden dort mit ca. 2 Wochen enthornt und ziehen nach einer weiteren Woche um in die Gruppenbucht. Insgesamt gibt es 4 Gruppenbuchten, die mit max. 9 Kälbern belegt werden und weitere 5 Buchten für max. 8 Kälber. Der Liegebereich ist mit leichtem Gefälle zum Fressgang ausgestattet und wird alle 3 Monate gemistet. Hier ist viel Fingerspitzengefühl notwendig, denn wenn die Mistmatte im Liegebereich zu hoch wird, entwickelt sie zu viel Wärme, die sich dann nicht mehr mit der Schlauchlüftung in den Griff bekommen lässt.

Auch der Stall im Vogelsberg ist bei den Einzelboxen mit einem Gefälle nach außen versehen, so dass die Feuchtigkeit nicht nach vorne in den Bewirtschaftergang fließt, sondern hinten abgeführt werden kann. Es gibt ebenfalls zwei separat laufende Schläuche, über den Einzelboxen und über den Gruppenbuchten. Der Stall bietet Platz für ca.100 Kälber und pro Stallplatz wurden inklusive Erdarbeiten, Technik und Ausstattung ca. 3000.-€/Platz kalkuliert. Familie Orth hat bereits nach wenigen Monaten in Betrieb festgestellt, dass Tierarzt und Medikamentenkosten für die Kälber deutlich zurückgegangen sind. Auch sie möchten nicht mehr auf die große Einzelbox (Germing) verzichten, weil die Kälber von Beginn an viel aktiver und beweglicher sind. Das gesamte Management der Kälberaufzucht hat sich deutlich vereinfacht und Familie Orth ist froh, diesen Schritt gegangen zu sein.

DER DIREKTE DRAHT

Sibylle Möcklinghoff-Wicke
Innovationsteam Milch Hessen der
Landesvereinigung Milch Hessen
Lochmuehlenweg 3
D-61381Friedrichsdorf

Tel.: +49 (0) 6172 7106 294
Fax: +49 (0) 6172 7106 296
E Mail: i-team-milch(at)agrinet.de
Stand: Mai 2018
Fotos (Möcklinghoff-Wicke)