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Marktbericht KW 9 / 2024
Die Rapsnotierungen an der Pariser Börse kannten in der laufenden Handelswoche nur eine Richtung. Es ging kräftig abwärts. So schloss der Fronttermin Mai am 27.02.2024 bei 415 EUR/t, rund 11,25 EUR/t unter dem Niveau der Vorwoche. Zwischenzeitlich rutschten die Notierungen sogar auf den tiefsten…
Marktbericht KW 8 / 2024
An der Pariser Börse geht es in der laufenden Handelswoche Auf und Ab. Auf der einen Seite übt das üppige globale Ölsaatenangebot, welches durch die laufende brasilianische Sojaernte zusätzlich vergrößert wird, Druck aus. Auf der anderen Seite stehen feste Rohölnotierungen. Im Fokus dabei sind…
DLG-Wintertagung: Branche entwickelt Vorschläge für bessere Rahmenbedingungen
Rund 900 Teilnehmer bei der DLG-Wintertagung am 20./21. Februar in Leipzig – Branche drängt auf konstruktive Lösungen und entwickelt Vorschläge für bessere Rahmenbedingungen im agrarpolitischen System – breites Angebot an Impulsforen beleuchtet Tagungsthema aus vielen Blickwinkeln
Das Fehlen…
IGC erwartet geringere Erzeugung von Futtererbsen in Kanada
Während in Russland voraussichtlich mehr Futtererbsen gedroschen wurden als im Vorjahr, verfehlt Kanada das Vorjahresergebnis deutlich. Vor diesem Hintergrund dürfte die globale Erzeugung das Vorjahresniveau nur knapp übertreffen.
Der Internationale Getreiderat IGC geht für das Vermarktungsjahr…
Marktbericht KW 7 / 2024
Waren die vergangenen Wochen noch von Kursschwäche geprägt, konnten sich die Pariser Rapsnotierungen zuletzt merklich befestigen. So verzeichnete der Fronttermin Mai vier Tage in Folge grüne Zahlen und schloss am 13.02.2024 mit 425 EUR/t rund 3,75 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Treibende…
Argentiniens Sojaernte wieder in alter Größe
Brasilien und Argentinien bestätigen auch in diesem Wirtschaftsjahr ihre Anteile am Weltsojamarkt. Während Brasilien sein Rekordergebnis des Vorjahres knapp verfehlen dürfte, wird die argentinische Sojaerzeugung sich voraussichtlich verdoppeln.
UFOP begrüßt Öffnung der Flächenstilllegung für den Eiweißpflanzenbau 2024
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) begrüßt die Ankündigung von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir, den Vorschlages der EU-Kommission zum Aussetzen von GLÖZ 8 im Jahr 2024 zu unterstützen. Dem Vorschlag zufolge können Betriebe rückwirkend zum 1. Januar vom…
Globale Pflanzenölpreise stabilisieren sich
Der FAO-Pflanzenölpreisindex lag im Januar bei durchschnittlich 122,5 Punkten und damit marginal höher als im Vormonat, aber immer noch 12,8 % unter dem Stand vom Januar 2023. Höheren Palm- und Sonnenblumenölpreisen standen im Januar niedrigeren Soja- und Rapsölforderungen gegenüber und glichen sich…
Marktbericht KW 6 / 2024
Die Notierungen an der Pariser Börse befanden sich in der laufenden Handelswoche auf Berg- und Talfahrt. Während es binnen zweier Handelstage gut 8 EUR/t abwärts ging, konnte der Fronttermin tags darauf schon wieder einen Gewinn von 7 EUR/t verbuchen. Auf Wochensicht schloss der Mai-24-Kontrakt am…
Monatsrückblick Januar 2024: Raps im Aufwind, Sojaschrotpreise unter Druck, Rapsschrotpreise legen weiter zu, Deutsche Rapsflächen vernässt
An der Pariser Börse ging es zuletzt aufwärts. So schloss der Fronttermin Februar am 25.01.2024 bei rund 437EUR/t und damit 7 EUR/t über dem vier Wochen zuvor erreichten Niveau. Beachtenswert ist dabei vor allem der Anstieg zum Monatsende, denn allein hier legte der Fronttermin binnen vier Tagen…
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Märkte im Blick
26.04.2024 - Die Rapsschrotpreise haben sich stabilisiert. Wie am Vortag werden für Partien zur Lieferung ab Mai 303 EUR/t verlangt. Spätere Termine ziehen dagegen an. Für Ware zur Lieferung im Juni werden 297 EUR/t verlangt. Konventionelles Sojaschrot gibt auf den vorderen Positionen nach und vergünstigt sich um 3 EUR/t. Gleiches gilt für GVO-freie Partien fob Brake, auch hier wurden die Forderungen zuletzt um 3 EUR/t zurückgenommen.
Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote
Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick
Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen
„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.
„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.
"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.
„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.
Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.