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proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte
Marktbericht

Marktbericht KW 24 / 2025

An der Pariser Börse geht es aufwärts. Dabei verzeichnete der Rapskurs fünf Tage in Folge grüne Zahlen und gewann rund 17,25 EUR/t. Zuletzt drehten die Notierungen jedoch wieder ins Minus. So schloss der Fronttermin August am 10.06.2025 bei 487 EUR/t und damit rund 8,75 EUR/t über dem Niveau der…

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Trockenheit in Australien dürfte Rapserträge mindern

Das australische Agrarministerium senkt die Erwartungen für die Rapsproduktion 2025/26. Geringere Erträge und eine leicht schrumpfende Anbaufläche verringern das Exportpotenzial – mit Folgen für den Weltmarkt.

Das australische Landwirtschaftsministerium ABARES hat eine neue Prognose zu Anbau,…

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Ergebnisse von Bundes- und EU-Sortenversuchen zur Ernte 2024 veröffentlicht

Mit dem von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) veröffentlichten Heft 53 aus der Reihe der UFOP-Schriften werden die Versuchsberichte der Bundes- und EU-Sortenversuche Winterraps, Sonnenblumen, Futtererbsen und Ackerbohnen zur Ernte 2024 veröffentlicht.

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BayProTier geht in die nächste Runde – Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber: "Wir unterstützen unsere Tierhalter auf dem Weg zu mehr Tierwohl in den Ställen"

Das erfolgreiche bayerische Programm Tierwohl (BayProTier) geht in die nächste Runde. "Tierwohl steht für uns an erster Stelle. Der Umbau der Nutztierhaltung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Landwirte wollen diesen Weg mitgehen, aber sie können die Kosten nicht allein stemmen.", sagt…

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Marktbericht

Marktbericht KW 23 / 2025

Auch zum Monatswechsel setzt sich das Auf und Ab an der Pariser Börse fort. Verzeichnete der Fronttermin August Ende der 22. KW noch drei Tage in Folge rote Zahlen und verlor 16 EUR/t, ging es zuletzt wieder 5 EUR/t aufwärts. Auf Wochensicht konnte das Niveau dennoch nicht gehalten werden. So…

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Rumänien wieder größter Erzeuger von Sonnenblumenkernen in der EU

Das Angebot an Sonnenblumenkernen der EU-27 dürfte laut einer Prognose der EU-Kommission in der Vermarktungssaison 2025/26 das Vorjahresvolumen deutlich übertreffen. Die Schätzung stützt sich auf höhere Ertragserwartungen bei einer um 4 % niedrigeren Anbaufläche.

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Durch Mücken übertragene Erkrankungen auf dem Vormarsch

Nach wenigen Fällen im Herbst 2023 hat sich die Blauzungenkrankheit (Serotyp BTV-3) 2024 bei Wiederkäuern in Deutschland stark ausgebreitet und viele Betriebe kalt erwischt. Vor allem Schafe erkrankten schwer, viele Tiere starben. Auch bei Rindern kam es zu Erkrankungen und vermehrten Abgängen.…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Mai 2025

Die Pariser Rapsnotierungen bewegten sich im Mai Auf und Ab. Auf Monatssicht konnte sich der Kurs jedoch befestigen. Notierte der August-25-Kontrakt Ende April noch 462 EUR/t, schloss er am 29.05.2025 bei 472,50 EUR/t und damit 10,50 EUR/t höher. Unterstützung kam von den US-Sojanotierungen. Im…

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Rapsöl bleibt das beliebteste Speiseöl in Deutschland

Rapsöl ist und bleibt die Nummer eins in deutschen Küchen. Auch im Jahr 2024 griffen Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkauf am häufigsten zu diesem Speiseöl. Mit 86 Millionen Litern hat Rapsöl deutlich die Nase vor anderen Pflanzenölen und baute seinen Marktanteil laut Zahlen der Agrarmarkt…

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Marktbericht

Marktbericht KW 22 / 2025

Der Rapsmarkt kommt weiterhin nicht vom Fleck. Zwar ziehen die Erzeugerpreise in der laufenden Woche leicht an, doch dahinter steht nur wenig Umsatz. Um die Restmengen der Ernte 2024 zu mobilisieren, müssten die Preise aus Sicht vieler Erzeuger deutlicher steigen. Dem stehen allerdings gut versorgte…

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Weitere Artikel finden Sie in unserem Archiv.

Märkte im Blick

24.09.2025 - Die Preise für promptes Rapsschrot haben weiter nachgegeben. Im Schnitt werden 193 EUR/t gefordert, gut 5 EUR/t weniger als noch tags zuvor. Auf Termin fielen die Abschläge moderater aus (bis 2 EUR/t). Konventionelles Sojaschrot tendiert ebenfalls schwächer und verliert bis zu 6 EUR/t. GVO-freie Ware fob Brake wird 2 EUR/t günstiger angeboten. Dabei wird die derzeitige Situation am Markt mit dem erneuten Aufschub der EUDR neu bewertet, was etwaige Angebotssorgen schwinden lässt. Zudem lastet die nach wie vor mehr als komfortable globale Angebotssituation auf den Preisen.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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