Skip to the navigation Skip to the content
proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte
Monatsbericht

Monatsrückblick März 2024: Raps klettert aus Talsohle, Üppiges Rohstoffangebot übt Druck aus, Mögliche Importzölle trieben Rapsschrotpreise, Ernte 2024 rückt in den Fokus

Auch wenn es zwischenzeitlich bergab ging, konnten sich die Notierungen an der Pariser Börse im März merklich befestigen. So schloss der Fronttermin Mai am 27.03.2024 bei 441,50 EUR/t und damit knapp 30 EUR/t höher als noch vier Wochen zuvor. Auch der Folgetermin August 2024 tendierte fester und…

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick Februar 2024: Raps im Aufwind, Ölschrotpreise geben weiter nach…

Waren die vergangenen Wochen noch von Kursschwäche geprägt, konnten sich die Pariser Rapsnotierungen zum Monatsende etwas befestigen. Treibende Impulse kamen zuletzt insbesondere vom Rohölmarkt, denn die Sorge um weitere Eskalationen im Nahen Osten wächst. Feste Kurse für Rohöl steigern die…

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick Januar 2024: Raps im Aufwind, Sojaschrotpreise unter Druck, Rapsschrotpreise legen weiter zu, Deutsche Rapsflächen vernässt

An der Pariser Börse ging es zuletzt aufwärts. So schloss der Fronttermin Februar am 25.01.2024 bei rund 437EUR/t und damit 7 EUR/t über dem vier Wochen zuvor erreichten Niveau. Beachtenswert ist dabei vor allem der Anstieg zum Monatsende, denn allein hier legte der Fronttermin binnen vier Tagen…

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick Dezember 2023: Rapspreise zum Jahreswechsel unter Druck, Sojaschrotpreise unter Druck, Rapsschrotpreise legen weiter zu, Wettermärkte in Südamerika geben den Takt vor

Das Auf und Ab der Rapsnotierungen an der Börse in Paris ging zuletzt weiter. Allerdings waren die Abwärtsbewegungen deutlich größer als die zwischenzeitlichen Gewinne. So verlor der Fronttermin Februar 24 binnen einer Woche rund 13 EUR/t. Richtungsweisende Impulse für die Rapskurse in Paris kamen…

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick November 2023: Raps im Sog des Terminmarktes, Sojaschrotpreise legen zu, Rapsschrotpreise drehen ins Plus, Angebot an Ölsaaten überreichlich

Nach einem kräftigen Kursanstieg drehten die Notierungen an der Pariser Börse zum Ende des Monats November wieder ins Minus. So büßte der Fronttermin Februar 2024 allein binnen vier Handelstagen rund 14,50 EUR/t an Wert ein. Die Richtung gab dabei insbesondere die US-Sojanotierung vor, welche den…

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick Oktober 2023: Erzeugerpreise rückläufig, Sojaschrotpreise legen zu, Rapsschrotpreise geben weiter nach, Angebot an Ölsaaten überreichlich

Die Rapskurse in Paris tendierten im Sog rückläufiger Soja- und Rohölkurse sowie kanadischer Rapsnotierungen jüngst deutlich schwächer. In nur fünf Tagen hatte der Fronttermin über 34 EUR/t an Wert eingebüßt. Schon das hatte den physischen Markt gelähmt. Die Umsätze am Kassamarkt waren im Oktober…

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick September 2023: Importraps dominiert den Handel, Raps wieder unter 400 EUR/t, Sojaschrotpreise erneut uneinheitlich, Rapsschrotpreise geben weiter nach, Marktlage kaum verändert

Die Pariser Rapsnotierungen setzen auch im September ihre Berg- und Talfahrt weiter fort. Verzeichneten die Rapsnotierungen in der 37. KW noch Tagesgewinne von bis zu 15 EUR/t, ging es zuletzt bis zu 11,50 EUR/t bergab. Auf Monatssicht konnte der Fronttermin November sein Niveau nicht halten und…

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick August 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Der Handel ruht, Sojaschrotpreise uneinheitlich, Rapsschrotpreise unter Druck, Deutsche Rapsernte unter Vorjahr

Große Ernten im Baltikum, Polen und der Ukraine drücken auf den westeuropäischen Markt – mit Preisen deutlich unter den Terminkursen. Augustlieferungen aus dem Baltikum werden fob mit einem Discount von 35 EUR/t auf Matif offeriert. Ukrainische Herkünfte teils noch billiger. Dagegen kann sich…

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick Juli 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Rapsernte schreitet schleppend voran, Sojaschrotpreise im Aufwind, Rapsschrotpreise unter Druck, Laufende Rapsernte im Fokus

Die Kurse an der Pariser Börse scheinen im Juli keine eindeutige Richtung einzuschlagen. So verzeichnet der Fronttermin August 23 zwar zwischenzeitlich Tagesgewinne von bis zu 26 EUR/t, kletterte sogar über die Linie von 500 EUR/t, gibt diese aber auch nur kurze Zeit später wieder vollständig ab.…

Weiterlesen
Monatsbericht

Monatsrückblick Juni 2023: Vegetationsbedingungen im Fokus, Gesteigerte Abgabebereitschaft, Sojaschrotpreise rückläufig, Rapsschrotpreise legen im Aufwind…

An der Pariser Börse ging es im Juni kräftig Auf und Ab. So gewann der Fronttermin August zwischenzeitlich allein binnen eines Börsentages rund 28,50 EUR/t an Wert, verzeichnete zuletzt allerdings Tagesverluste von bis zu 16,50 EUR/t. Am 28.06.2023 schloss der Fronttermin mit 430,25 dennoch 34,50…

Weiterlesen

Weitere Artikel finden Sie in unserem Archiv.

Märkte im Blick

26.04.2024 - Die Rapsschrotpreise haben sich stabilisiert. Wie am Vortag werden für Partien zur Lieferung ab Mai 303 EUR/t verlangt. Spätere Termine ziehen dagegen an. Für Ware zur Lieferung im Juni werden 297 EUR/t verlangt. Konventionelles Sojaschrot gibt auf den vorderen Positionen nach und vergünstigt sich um 3 EUR/t. Gleiches gilt für GVO-freie Partien fob Brake, auch hier wurden die Forderungen zuletzt um 3 EUR/t zurückgenommen.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Nutzen Sie unabhängige Fakten und Analysen zum Markt für Ölsaaten und Futtermittel