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proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte
Marktbericht

Marktbericht KW 13 / 2024

Das Auf und Ab an der Pariser Börse setzt sich auch weiterhin fort. Auf Wochensicht kann sich der Rapskurs dennoch befestigen. So schloss der Fronttermin Mai am 26.03.2024 bei 452 EUR/t und damit 5,75 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Richtungsweisende Impulse kamen dabei unter anderem aus…

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Deutsche Rapsimporte über Vorjahr

Die etwas kleinere deutsche Rapsernte führt zu einem erhöhten Importbedarf, insbesondere aus der Ukraine, Polen und Rumänien. 

Deutschland importierte in der ersten Wirtschaftsjahreshälfte der Saison 2023/24 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 3,5 Mio. t Raps (2022/2023: 2,6 Mio. t),…

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Marktbericht

Marktbericht KW 12 / 2024

Auch wenn es zum Ende der 11. KW noch einmal bergab ging, konnten sich die Notierungen an der Pariser Börse zuletzt wieder befestigen und setzen damit ihre Aufwärtsbewegung weiter fort. So schloss der Fronttermin am 19.03.2024 bei 446,25 EUR/t, rund 2,25 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Im Fokus…

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Podiumsdiskussion an der Technischen Hochschule OWL

Auch wenn Künstliche Intelligenz (KI) im Alltag angekommen ist, werden die damit verbundenen Potenziale erst langsam erkennbar. In den unterschiedlichsten Fachdisziplinen zeigen sich Experten überzeugt, dass die Entwicklung von neuen Stoffen, Technologien und Verfahren mit KI stark beschleunigt…

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Mehr Sonnenblumenkerne für die Saison 2024/25 erwartet

Der Internationale Getreiderat (IGC) erwartet in seiner kürzlich veröffentlichten ersten Schätzung für die Vermarktungssaison 2024/25 eine globale Erzeugung von Sonnenblumenkernen in Höhe von 58,5 Mio. t. Dies wären 600.000 t mehr als im laufenden Wirtschaftsjahr.

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Marktbericht

Marktbericht KW 11 / 2024

An der Pariser Börse geht es kräftig aufwärts. So konnte der Rapskurs allein in den zurückliegenden zwei Handelstagen knapp 21 EUR/t an Wert gewinnen. Am 12.03.2024 schloss der Fronttermin Mai bei 444 EUR/t. Dies ist nicht nur rund 21,75 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche, sondern gleichzeitig auch…

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Allzeithoch bei globaler Sojabohnenproduktion und positive Entwicklung der Bestände 2023/24 erwartet

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) erwartet für das Wirtschaftsjahr 2023/24 eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18,8 Mio. t höhere globale Sojaerzeugung. Mit rund 397 Mio. t wird ein neues Rekordhoch erreicht. Die ausreichende Versorgung lässt die Bestände weltweit wachsen. Die…

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„Gut essen und trinken“ mit eigener DGE-Empfehlung für Hülsenfrüchte und Präferenz für Rapsöl

In ihren aktuellen lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen betont die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) pflanzliche Lebensmittel noch stärker als bisher. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) begrüßt insbesondere, dass Hülsenfrüchte wie Körnererbsen,…

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Marktbericht

Marktbericht KW 10 / 2024

Standen in der 09.KW die Zeichen noch auf schwache Rapskurse, ging es an der Pariser Börse zuletzt wieder merklich aufwärts. So schloss der Fronttermin Mai am 06.03.2024 bei 422,25 EUR/t und legte damit binnen einer Woche rund 7,25 EUR/t zu. Ausschlaggebend für den Kursanstieg ist insbesondere die…

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Monatsbericht

Monatsrückblick Februar 2024: Raps im Aufwind, Ölschrotpreise geben weiter nach…

Waren die vergangenen Wochen noch von Kursschwäche geprägt, konnten sich die Pariser Rapsnotierungen zum Monatsende etwas befestigen. Treibende Impulse kamen zuletzt insbesondere vom Rohölmarkt, denn die Sorge um weitere Eskalationen im Nahen Osten wächst. Feste Kurse für Rohöl steigern die…

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Weitere Artikel finden Sie in unserem Archiv.

Märkte im Blick

28.03.2024 - Für promptes Rapsschrot werden aktuell rund 308 EUR/t gefordert und damit 5 EUR/t mehr als noch tags zuvor. Konventionelles Sojaschrot verliert demgegenüber bis zu 1 EUR/t auf vorderen Lieferpositionen. Prompte GVO-freie Partien fob Brake wird indes um 7 EUR/t zurückgenommen.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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