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proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte

Neubewertung des Aflatoxin-B1-Risikos bei Mais aus den USA

QS revidiert mit Wirkung zum 29. April 2025 den Zusatzkontrollplan Aflatoxin B1 (Anlage 8.5 zum Leitfaden Futtermittelmonitoring). Auf Grundlage aktueller Analyseergebnisse zu Aflatoxin B1 in Mais wurde das Risiko einer Kontamination bei Mais aus den USA von Gering auf Mittel heraufgestuft.

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Monatsbericht

Monatsrückblick April 2025

Ging es Anfang April 2025 an der Börse noch teils kräftig bergauf, konnten die Pariser Rapsnotierungen ihr Niveau zuletzt nicht halten. Belastet wurden sie von dem festen Euro. Der US-Dollar steht seit Wochen durch die widersprüchliche US-Zollpolitik unter Druck. Vor diesem Hintergrund hat der Euro…

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Marktbericht

Marktbericht KW 18 / 2025

Angesichts des bald auslaufenden Fronttermins war die laufende Handelswoche an der Pariser Börse von kräftigen Kurssprüngen geprägt. Letztendlich notierte der Fronttermin am 29.04.2025 bei 479,00 EUR/t, rund 47 EUR/t unter dem Niveau der Vorwoche. Schwächer tendierte auch der Folgetermin, auch wenn…

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Futterbäume: eine zusätzliche Futterquelle für Nutztiere

Wiederholte Trockenperioden im Sommer führen zu einer erheblichen Verringerung der Futtererträge und der Futterqualität von Grasland. Für die Landwirtinnen und Landwirte ist es zunehmend eine grosse Herausforderung, hochwertiges Futter in ausreichender Menge zu produzieren. Die Agroforstwirtschaft…

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Unser Buchtipp: Neues Fachbuch von Professor Gerhard Bellof und Professorin Mechthild Freitag – Legumes in Livestock and Fish Nutrition

Prof. Gerhard Bellof, Hochschule Weihenstephan-Triedorf und Mitglied unseres Redaktionsteams sowie Prof. Mechthild Freitag, Fachhochschule Südwestfalen haben – gemeinsam mit weiteren Autor:innen – ein neues englischsprachiges Fachbuch veröffentlicht, das sich mit der Rolle von Leguminosen in der…

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Marktbericht

Marktbericht KW 17 / 2025

Über die Osterfeiertage standen die Kurse an der Pariser Börse unter Druck, nachdem es zuvor mit Tagesgewinnen von bis zu 11,50 EUR/t noch kräftig bergauf ging. Belastet wurden die Notierungen auch weiterhin von dem festen Euro. Im Fokus steht dabei die Zoll- und Finanzpolitik der Vereinigten…

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Schwarz, Rot, Gelb

Eigentlich sind die Farben Deutschlands ja Schwarz, Rot, Gold. Doch im Frühjahr heißt es vielerorts: Schwarz, Rot, Gelb, wenn ein Meer aus blühenden Rapsfeldern Gelb zur dominierenden Farbe macht. Von Nordfriesland bis ins Allgäu, vom Niederrhein bis zur Altmark ist das ein eindrucksvolles…

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Insektenmast als Chance für die Landwirtschaft?

Clemens große Macke versteht sich als Vordenker und berichtet von Chancen und Unwägbarkeiten dieser noch am Anfang stehenden Branche

Seit fast einem Jahrzehnt befasst sich Clemens große Macke, Geflügelhalter aus dem Landkreis Cloppenburg, mit der Mast von Insekten. „Seinerzeit stellte ich mir die…

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Marktbericht

Marktbericht KW 16 / 2025

An der Pariser Börse geht es auch zum Monatswechsel weiter aufwärts. Unterstützung kam dabei von den übrigen Ölsaaten. Sowohl der feste Soja- als auch Palmölkurs zogen den EU-Raps mit nach oben. Dabei profitierten die Notierungen insbesondere von einer lebhaften Nachfrage nach Pflanzenölen.

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125 Jahre OVID: Ölmühlen fordern handelspolitische Vernunft

OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland feiert am Samstag seinen 125. Gründungstag. Am 19. April 1900 trafen sich sechzig führende Industrielle in Berlin zur Gründung des “Verbandes der Deutschen Oelmühlen zur Wahrung ihrer gemeinschaftlichen Interessen” (VDOe). Der Verband,…

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Weitere Artikel finden Sie in unserem Archiv.

Märkte im Blick

02.05.2025 - Rapsschrot bewegt sich auch kurz vor dem Wochenende weiter abwärts. So sind im Mittel zur Lieferung ab Juni rund 1 EUR/t weniger möglich. Konventionelles Sojaschrot kann sein Niveau auf vorderen Lieferpositionen teils ebenfalls nicht halten, während sich hintere Termine befestigen. GVO-freie Ware fob Brake wird 2 EUR/t teurer angeboten.

 

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Nutzen Sie unabhängige Fakten und Analysen zum Markt für Ölsaaten und Futtermittel