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Monatsrückblick Dezember 2023: Rapspreise zum Jahreswechsel unter Druck, Sojaschrotpreise unter Druck, Rapsschrotpreise legen weiter zu, Wettermärkte in Südamerika geben den Takt vor
Das Auf und Ab der Rapsnotierungen an der Börse in Paris ging zuletzt weiter. Allerdings waren die Abwärtsbewegungen deutlich größer als die zwischenzeitlichen Gewinne. So verlor der Fronttermin Februar 24 binnen einer Woche rund 13 EUR/t. Richtungsweisende Impulse für die Rapskurse in Paris kamen…

Monatsrückblick November 2023: Raps im Sog des Terminmarktes, Sojaschrotpreise legen zu, Rapsschrotpreise drehen ins Plus, Angebot an Ölsaaten überreichlich
Nach einem kräftigen Kursanstieg drehten die Notierungen an der Pariser Börse zum Ende des Monats November wieder ins Minus. So büßte der Fronttermin Februar 2024 allein binnen vier Handelstagen rund 14,50 EUR/t an Wert ein. Die Richtung gab dabei insbesondere die US-Sojanotierung vor, welche den…

Monatsrückblick Oktober 2023: Erzeugerpreise rückläufig, Sojaschrotpreise legen zu, Rapsschrotpreise geben weiter nach, Angebot an Ölsaaten überreichlich
Die Rapskurse in Paris tendierten im Sog rückläufiger Soja- und Rohölkurse sowie kanadischer Rapsnotierungen jüngst deutlich schwächer. In nur fünf Tagen hatte der Fronttermin über 34 EUR/t an Wert eingebüßt. Schon das hatte den physischen Markt gelähmt. Die Umsätze am Kassamarkt waren im Oktober…

Monatsrückblick September 2023: Importraps dominiert den Handel, Raps wieder unter 400 EUR/t, Sojaschrotpreise erneut uneinheitlich, Rapsschrotpreise geben weiter nach, Marktlage kaum verändert
Die Pariser Rapsnotierungen setzen auch im September ihre Berg- und Talfahrt weiter fort. Verzeichneten die Rapsnotierungen in der 37. KW noch Tagesgewinne von bis zu 15 EUR/t, ging es zuletzt bis zu 11,50 EUR/t bergab. Auf Monatssicht konnte der Fronttermin November sein Niveau nicht halten und…

Monatsrückblick August 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Der Handel ruht, Sojaschrotpreise uneinheitlich, Rapsschrotpreise unter Druck, Deutsche Rapsernte unter Vorjahr
Große Ernten im Baltikum, Polen und der Ukraine drücken auf den westeuropäischen Markt – mit Preisen deutlich unter den Terminkursen. Augustlieferungen aus dem Baltikum werden fob mit einem Discount von 35 EUR/t auf Matif offeriert. Ukrainische Herkünfte teils noch billiger. Dagegen kann sich…

Monatsrückblick Juli 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Rapsernte schreitet schleppend voran, Sojaschrotpreise im Aufwind, Rapsschrotpreise unter Druck, Laufende Rapsernte im Fokus
Die Kurse an der Pariser Börse scheinen im Juli keine eindeutige Richtung einzuschlagen. So verzeichnet der Fronttermin August 23 zwar zwischenzeitlich Tagesgewinne von bis zu 26 EUR/t, kletterte sogar über die Linie von 500 EUR/t, gibt diese aber auch nur kurze Zeit später wieder vollständig ab.…

Monatsrückblick Juni 2023: Vegetationsbedingungen im Fokus, Gesteigerte Abgabebereitschaft, Sojaschrotpreise rückläufig, Rapsschrotpreise legen im Aufwind…
An der Pariser Börse ging es im Juni kräftig Auf und Ab. So gewann der Fronttermin August zwischenzeitlich allein binnen eines Börsentages rund 28,50 EUR/t an Wert, verzeichnete zuletzt allerdings Tagesverluste von bis zu 16,50 EUR/t. Am 28.06.2023 schloss der Fronttermin mit 430,25 dennoch 34,50…

Monatsrückblick Mai 2023: Raps unter 400 EUR/t, Anhaltend umsatzloser Rapsmarkt, Ölschrotpreise unter Druck, Rapsschrotpreise folgen den Rohstoffnotierungen, Komfortable Rapsversorgung 2023/24
Nahezu ungebremst bewegen sich die Notierungen an der Pariser Börse weiter nach unten. Auslöser dafür war die Verlängerung des Exportabkommens in Osteuropa um weitere 60 Tage, welche die Sorge um einen globalen Versorgungsengpass verblassen ließ. Hinzu kommt die Aussicht auf eine komfortable…

Monatsrückblick April 2023: Raps auf Berg- und Talfahrt, Verhaltene Nachfrage am Rapsmarkt, Sojaschrotpreise tendieren schwächer, Handel auf das Nötigste beschränkt, Üppige deutsche Rapsernte 2023
Ging es im Monatsverlauf noch kräftig abwärts, änderten die Notierungen an der Pariser Börse Ende März die Richtung und legten merklich zu. So verzeichnete der Fronttermin Mai binnen dreier Börsentage ein Plus von 41,25 EUR/t, schloss am 29.03.2023 mit 479,50 EUR/t aber dennoch rund 48,75 EUR/t…

Monatsrückblick März 2023: Richtungswechsel in Paris, Kassamarkt folgt dem Kursaufschwung nicht, Sojaschrotpreise tendieren schwächer, Nachfrage kommt zum Erliegen, Der Handel läuft auf Sparflamme
Ging es im Monatsverlauf noch kräftig abwärts, änderten die Notierungen an der Pariser Börse Ende März die Richtung und legten merklich zu. So verzeichnete der Fronttermin Mai binnen dreier Börsentage ein Plus von 41,25 EUR/t, schloss am 29.03.2023 mit 479,50 EUR/t aber dennoch rund 48,75 EUR/t…
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Märkte im Blick
24.09.2025 - Die Preise für promptes Rapsschrot haben weiter nachgegeben. Im Schnitt werden 193 EUR/t gefordert, gut 5 EUR/t weniger als noch tags zuvor. Auf Termin fielen die Abschläge moderater aus (bis 2 EUR/t). Konventionelles Sojaschrot tendiert ebenfalls schwächer und verliert bis zu 6 EUR/t. GVO-freie Ware fob Brake wird 2 EUR/t günstiger angeboten. Dabei wird die derzeitige Situation am Markt mit dem erneuten Aufschub der EUDR neu bewertet, was etwaige Angebotssorgen schwinden lässt. Zudem lastet die nach wie vor mehr als komfortable globale Angebotssituation auf den Preisen.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote
Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick
Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen
„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.
„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.
"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.
„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.
Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.