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proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte
Marktbericht

Marktbericht KW 16 / 2024

Aber die feste Tendenz wurde jäh abgebrochen. Der unerwartete Rückgang der Rapskurse in Paris zu Wochenbeginn erstickt die gerade erst aufgekeimte Belebung der Rapsnachfrage auf Großhandelsstufe wieder. Sehr vereinzelt lassen sich noch Kleinstmengen an alterntige Ware bei einigen, wenigen Ölmühlen…

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Globale Rapsproduktion auf hohem Niveau stabil

Nachdem in Australien voraussichtlich etwas mehr Raps geerntet wurde, dürfte auch die globale Erzeugung größer ausfallen als bislang erwartet. Nach jüngsten Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) dürfte sich die globale Rapserzeugung im laufenden Wirtschaftsjahr auf 88,4 Mio. t belaufen.…

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UFOP-Praxisinformation zum Sonnenblumenanbau neu aufgelegt

Zur Frühjahrsaussaat veröffentlicht die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) eine Neufassung ihres Anbauratgebers Sonnenblumen. Die Autoren Dr. Gert Barthelmes, Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg, sowie Jutta Gronow-Ehlers und…

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Marktbericht

Marktbericht KW 15 / 2024

Nachdem es zum Ende der 14. KW in Paris mit einem Tagesverlust von 12,25 EUR/t noch bergab ging, konnten sich die Rapsnotierungen kurz darauf mit einem Plus von 9,75 EUR/t wieder merklich befestigen. Am 09.04.2024 schloss der Fronttermin Mai bei 448,25 EUR/t und damit trotz der starken Schwankungen…

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Rapsschrot-Importe in die EU gestiegen UFOP: Umfassende EU-Eiweißstrategie dringend notwendig

Angesichts des attraktiven Preisniveaus haben die Importe von Rapsschrot in die Europäische Union in den ersten 8 Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres um rund 16 % zugenommen. Gestiegen sind insbesondere die Einfuhren aus Russland.

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Marktbericht

Marktbericht KW 14 / 2024

Das Auf und Ab an der Pariser Börse setzt sich auch in der laufenden Handelswoche weiter fort. Verlor der Fronttermin Mai vor dem langen Feiertagswochenende alleine binnen drei Börsentagen rund 19 EUR/t, ging es zum Wochenstart schon wieder knapp 8 EUR/t aufwärts. Damit konnten die Verluste jedoch…

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EU-Kommission erwartet größere Anbaufläche für Hülsenfrüchte zur Ernte 2024

Zur Ernte 2024 dürfte gemäß der Schätzung der EU-Kommission der Anbau von Hülsenfrüchten in der EU-27 ausgeweitet werden. Es wird für Süßlupinen, Ackerbohnen und insbesondere für die Sojabohne mit einem Flächenzuwachs gerechnet. Dieser verstetige aus Sicht der Union zur Förderung von Oel- und…

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Monatsbericht

Monatsrückblick März 2024: Raps klettert aus Talsohle, Üppiges Rohstoffangebot übt Druck aus, Mögliche Importzölle trieben Rapsschrotpreise, Ernte 2024 rückt in den Fokus

Auch wenn es zwischenzeitlich bergab ging, konnten sich die Notierungen an der Pariser Börse im März merklich befestigen. So schloss der Fronttermin Mai am 27.03.2024 bei 441,50 EUR/t und damit knapp 30 EUR/t höher als noch vier Wochen zuvor. Auch der Folgetermin August 2024 tendierte fester und…

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Marktbericht

Marktbericht KW 13 / 2024

Das Auf und Ab an der Pariser Börse setzt sich auch weiterhin fort. Auf Wochensicht kann sich der Rapskurs dennoch befestigen. So schloss der Fronttermin Mai am 26.03.2024 bei 452 EUR/t und damit 5,75 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Richtungsweisende Impulse kamen dabei unter anderem aus…

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Deutsche Rapsimporte über Vorjahr

Die etwas kleinere deutsche Rapsernte führt zu einem erhöhten Importbedarf, insbesondere aus der Ukraine, Polen und Rumänien. 

Deutschland importierte in der ersten Wirtschaftsjahreshälfte der Saison 2023/24 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 3,5 Mio. t Raps (2022/2023: 2,6 Mio. t),…

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Weitere Artikel finden Sie in unserem Archiv.

Märkte im Blick

26.04.2024 - Die Rapsschrotpreise haben sich stabilisiert. Wie am Vortag werden für Partien zur Lieferung ab Mai 303 EUR/t verlangt. Spätere Termine ziehen dagegen an. Für Ware zur Lieferung im Juni werden 297 EUR/t verlangt. Konventionelles Sojaschrot gibt auf den vorderen Positionen nach und vergünstigt sich um 3 EUR/t. Gleiches gilt für GVO-freie Partien fob Brake, auch hier wurden die Forderungen zuletzt um 3 EUR/t zurückgenommen.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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