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proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte
Marktbericht

Marktbericht KW 11 / 2022

Das stetige Auf und Ab der Kurse an den Terminbörsen hält an. So tendierten die Rapskurse in Paris am gestrigen 15.03.22 nahezu den gesamten Handelstag schwächer, um dann ein fulminantes Ende hinzulegen und fast auf Rekordniveau zu schließen. Das wirft jede Kalkulation über den Haufen. Die…

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Marktbericht KW 10 / 2022

Angetrieben von den Kriegshandlungen in der Ukraine haben die Preise für Ölsaaten diese Höchststände erzielt. Nachrichten um das Kriegsgeschehen treiben im Minutentakt die Kurse an den internationalen Terminmärkten. Die Verknappung von Agrarrohstoffen durch den Wegfall von Exporten aus der Ukraine…

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Marktbericht KW 09 / 2022

Raps hat sich mit einem noch nie dagewesenen Sprung verteuert. So wird Raps frei Lager mit aktuell 750 immerhin 42 EUR/t über Vorwochenlinie bewertet. Das treibt die eine oder andere prompte Partie Raps aus den Hoflagern, viel kommt dabei jedoch nicht mehr zusammen. Demgegenüber nimmt die…

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Marktbericht KW 08 / 2022

Mit einem kräftigen Plus reagiert der Rapskurs in Paris auf die Sorgen um Versorgungsengpässe. Der Fronttermin legte in 5 Tagen um 41,25 EUR/t auf 729,50 EUR/t zu und zieht damit auch die Kurse für die nächste Rapsernte mit nach oben. So gewann der August-Termin knapp 27 EUR/t an Wert. Am Kassamarkt…

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Marktbericht KW 07 / 2022

Der Fronttermin für Raps in Paris legte gegenüber Vorwoche um gut 11 auf 688,25 EUR/t zu, bleibt damit aber deutlich unter den 721,25 EUR/t, die noch Anfang des Monats notiert worden waren. Demgegenüber tendierten die neuerntigen Termine zuletzt durchweg schwächer und verzeichneten damit nur ein…

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Marktbericht KW 06 / 2022

In der ersten Februarwoche setzt der Preis für Rapssaat seine Talfahrt fort. Zuvor schon gab es deutliche Kursverluste an einem stark verunsicherten Markt, dem ein vorübergehendes Aufbäumen letztlich doch keinen Einhalt gebot. An der Börse zu Hamburg lautete der Großhandelspreis Mitte dieser Woche…

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Marktbericht KW 05 / 2022

Das Ende des Februar-Kontraktes an der Terminbörse in Paris bremste den Kassamarkt, da die Kurse in kurzer Zeit kräftig nach oben gingen. Von dem Feuer profitierte auch noch der Mai-Kontrakt, während die neue Ernte zum Vortag leicht verlor. Dennoch liegen die Niveaus am 31.01.2022 deutlich über…

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Marktbericht KW 04 / 2022

Mit dem Beginn der zweiten Januardekade brachen die Rapspreise ein. Nach einem kurzen Innehalten geht es diese Woche weiter nach unten. Im Tagesgeschäft herrscht teilweise Orientierungslosigkeit. Preisnennungen verlieren rasch ihren Wert, es gibt eine große Preisvolatilität mit Tendenz nach unten.…

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Marktbericht KW 03 / 2022

Die Rapspreise sind eingebrochen. Regional wird auf Erzeugerstufe gegenüber Vorwoche von bis zu 70 EUR/t weniger berichtet, was ein deutlich stärkerer Rückgang ist, als an der Pariser Terminbörse mit 57,75 EUR/t verzeichnet wurde. Das reichliche Angebot an Raps aus Australien hat die Versorgungslage…

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Marktbericht KW 02 / 2022

Mit einem Paukenschlag starteten die Rapspreise in das neue Jahr. Nachdem die Marktteilnehmer nun alle wieder an Bord sind und auch in Paris die Feiertage vorüber sind, legten die Rapspreise kräftig zu. Befeuert von steigenden Rohöl-, Sojabohnen und Canola-Notierungen verzeichnete Paris fette…

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Märkte im Blick

22.03.2023 - Die Ölschrotpreise setzten ihren Abwärtstrend weiter fort. So werden Rapsschrotpartien zur Lieferung ab April 23 aktuell im Bundesdurchschnitt für 333,00 EUR/t offeriert und damit für rund 1,00 EUR/t weniger als noch tags zuvor. Folgetermine tendieren ebenfalls preisschwach. Sowohl 44er als auch 48er Sojaschrot gibt im Süden um rund 5,00 EUR/t nach, während im Norden 10,00 EUR/t weniger verlangt werden. GVO-freie Partien fob Brake tendieren ebenfalls schwächer und vergünstigen sich auf allen Positionen um 8,70 EUR/t.

 

 

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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