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proteinmarkt.de - Infoportal für Fütterungsberater und Landwirte
Marktbericht

Marktbericht KW 33 / 2023

Große Ernten im Baltikum, Polen und der Ukraine drücken auf den westeuropäischen Markt – mit Preisen deutlich unter den Terminkursen. Augustlieferungen aus dem Baltikum werden fob mit einem Discount von 35 EUR/t auf Matif offeriert. Ukrainische Herkünfte teils noch billiger. Dagegen kann sich…

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Marktbericht KW 32 / 2023

An der Pariser Börse können die Notierungen die Vorwochenverluste mehr als aufholen, gaben aber jüngst etwas nach. Der Fronttermin November legte somit binnen einer Woche um 23 auf 463,75 EUR/t zu. Ungünstige Erntebedingungen und die Aussicht auf weitere Verluste treiben. Auch in Deutschland hat es…

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Marktbericht KW 31 / 2023

Nahezu ungebremst bewegten sich die Notierungen an der Pariser Börse in der laufenden Handelswoche nach unten. Der August-Kontrakt ging Ende Juli mit 406 EUR/t von Bord, gab auf dem Weg dahin allein binnen dreier Handelstage rund 44 EUR/t an Wert ab. Auch der jetzige Fronttermin November 23…

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Marktbericht KW 30 / 2023

Die Kurse an der Pariser Börse scheinen keine eindeutige Richtung einzuschlagen. So verzeichnet der Fronttermin August 23 zwar Tagesgewinne von bis zu 26 EUR/t, klettert damit sogar wieder über die Linie von 500 EUR/t, gibt diese aber auch nur kurze Zeit später wieder vollständig ab. Auf Wochensicht…

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Marktbericht KW 29 / 2023

Das Ende des Handelsabkommens zwischen der Ukraine, Russland und den Vereinten Nationen stellte in der laufenden Handelswoche die ersten Weichen für feste Rapskurse. Am Abend des 17.07.2023 lief das Exportabkommen aus und wurde vorerst auch nicht verlängert. Bereits im Vorfeld rechneten…

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Marktbericht KW 28 / 2023

An der Pariser Börse ging es im Verlauf der Handelswoche zwar abwärts, zuletzt konnte sich die Kurse jedoch berappeln und schlossen am 11.07.2023 mit 458 EUR/t sogar rund 8 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Auch der Vorkontrakt der Ernte 24 tendierte fester und legte binnen fünf Börsentagen…

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Marktbericht KW 27 / 2023

Das Auf und Ab an der Pariser Börse hält weiterhin an. So konnten sich die Notierungen nach der deutlichen Abwärtsbewegung der vergangenen Woche zuletzt wieder befestigen und legten allein binnen dreier Handelstage rund 30 EUR/t zu. Auf Wochensicht schloss der Fronttermin August am 04.07.2023 mit…

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Marktbericht KW 26 / 2023

An der Pariser Börse geht es in der laufenden Handelswoche kräftig abwärts. So büßte der Fronttermin August allein binnen dreier Börsentage rund 37,75 EUR/t an Wert ein und rutschte mit zuletzt 434,25 rund 34,50 EUR/t unter das Niveau der Vorwoche. Auch der August 24-Kotrakt tendierte schwächer und…

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Marktbericht KW 25 / 2023

Auch in der laufenden Handelswoche geht es an der Pariser Börse kräftig aufwärts. So schloss der Fronttermin August am 20.06.2023 bei 468,75 EUR/t und damit rund 20,25 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Partien der Ernte 24 schlossen mit 463,75 rund 10,75 EUR/t höher. Auslöser für die anhaltend…

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Marktbericht KW 24 / 2023

An der Pariser Börse geht es in der laufenden Handelswoche nahezu ungebremst weiter aufwärts. So schloss der Fronttermin August 23 am 13.06.2023 bei 448,50 EUR/t und damit rund 19 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Partien der Ernte 24 gewannen binnen den zurückliegenden fünf Börsentagen rund 18,25…

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Weitere Artikel finden Sie in unserem Archiv.

Märkte im Blick

28.03.2024 - Für promptes Rapsschrot werden aktuell rund 308 EUR/t gefordert und damit 5 EUR/t mehr als noch tags zuvor. Konventionelles Sojaschrot verliert demgegenüber bis zu 1 EUR/t auf vorderen Lieferpositionen. Prompte GVO-freie Partien fob Brake wird indes um 7 EUR/t zurückgenommen.

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote

Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick

Terminmarkt, Chicago

Ölschrote

Differenz der Proteinpreise in Ölschroten

Ölsaaten

Pflanzenöle

Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen

„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.

„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.

"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.

„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.

Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation, Fluß- bzw. Seehafen, Verarbeitungsstandort.

Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Tagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen.

Abkürzung für die Parität Nordseehäfen: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent

lateinisch (am Ort). Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. loco-Geschäft: einfachste Form ist der Ab-Hof-Verkauf (loco-Hof-Verkauf).

Die Abkürzung USDA steht für United States Department of Agriculture, also das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium. Von elementarer Bedeutung für den Markt ist die monatliche Schätzung über die globale Versorgung mit Getreide und Ölsaaten.

Chicago Board of Trade / (Börse in Chicago) Als Warenbörse 1848 gegründet ist die CME heute ein Konglomerat aus Börsen, die neben Agrarprodukten eine breite Palette von Produkten, darunter auch Gold, Silber, US-Staatsanleihen und Energie notiert.

Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

AMI

AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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