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Kuhkomfort ist mehr! – Kuhkomfort kann den Kühen und den Menschen mehr Produktivität im bestehenden Stall ermöglichen
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Seit über 2 Dekaden wird über Kuhkomfort und dessen Effekt debattiert und es hat lange gedauert, bis die Erkenntnis gereift ist, dass Kuhkomfort weit mehr bedeutet, als bequeme Liegeboxen zu haben. „Kuhkomfort ist die Abwesenheit von Stress“. Dieses ist ein allseits bekannter Spruch aus den USA.

Im Folgenden sollen verschiedene Bereiche der Haltungsumwelt skizziert werden, die den Kühen, oder/und dem Landwirt Stress verursachen. Aber, um es vorwegzunehmen: “You can do anything, but not everything.”, was so viel bedeutet wie: „man kann tun, was man will, aber nur das, was möglich ist“ in bestehenden Gebäuden.

„Stress ist kompliziert“

In der Milchkuhhaltung gibt es viele Stressfaktoren für die Kühe, aber meist konzentriert man sich auf einen oder nur wenige Stressoren und neigt dazu, diese einzeln anzugehen. Das Tückische an Stressoren ist aber, dass sie zusammenwirken, sich gegenseitig verstärken können und so negativ auf die Kuhgesundheit, Leistung und die Langlebigkeit wirken und sich damit direkt auf die ökonomische Leistungsfähigkeit der Betriebe auswirken.

Wenn sich Stressfaktoren aufaddieren und es keine Lösung gibt, führt das zu einem erhöhten Risiko von Verlusten. Konkret handelt es sich bei diesen Verlusten z.B. um eine schlechte Reproduktionsleistung, Immunstörungen, erhöhte Abgangsraten und Sterblichkeit sowie eine geringere Milchproduktion mit schlechteren Inhaltsstoffen.

Neben den vieldiskutieren Einflüssen von Stress - im Sommer besonders populär, Hitzestress - gibt es das Tierwohl, was als Ganzes im Stall verbessert werden soll. Besonders der Lebensmitteleinzelhandel drängt darauf, weil die Gesellschaft der modernen Tierhaltung zunehmend kritisch gegenübersteht. Mit dem Label „Tierwohl“ (animal welfare) soll verloren gegangenes Vertrauen zurückgewonnen werden.

Was bedeutet animal welfare bzw. Tierwohl oder auch Kuhkomfort?

Es gibt dafür eine wissenschaftliche Definition, die die drei Dimensionen Gesundheit, Verhalten und Emotionen beschreibt, die auf den sogenannten 5 Freiheiten der Tiere beruhen.

Tierwohl ist für das Tier dann erreicht, wenn es sich im Gleichgewicht befindet, wenn alle drei Dimensionen gleich stark vertreten sind (siehe Abbildung).

Ein verantwortungsbewusster Tierhalter beobachtet die Tiere und ihr Verhalten im Stall, in der Haltungsumwelt, die „künstlich“ für das Tier geschaffen wurde. Grundsätzlich gibt es 3 Gründe für Verhalten von Kühen:

1. Verhalten führt zu einem positiven Erlebnis: fressen, bequem liegen, Umgebung erkunden,

2. Verhalten vermeidet ein negatives Erlebnis: Weidezaun und Stromschläge, Flucht vor groben Menschen oder dominanten Kühen und

3. Verhalten tritt zwangsläufig auf infolge von Krankheit, Schmerz bzw. hormonell bedingt.

Verhalten ist sichtbar

Immer dann, wenn auffälliges Verhalten auftritt, sollte geprüft werden, woher es kommt, welche Folgen es hat und wie es sich vermeiden lässt, denn es kommt darauf an, die Ursachen zu verhindern und nicht nur Symptome zu bekämpfen (behandeln). Darum ist heute und vor 20 Jahren die effektivste Methode, um festzustellen, ob der Stall die Bedürfnisse der Kühe erfüllt, die Tiere einfach zu beobachten! Kühe „reden“ mit uns – und wir müssen wieder lernen, ihnen zuzuhören.

Tierwohl oder eben Kuhkomfort ist kein Trend, sondern Standard und die Grundlage jeder tierischen Leistung und seit einiger Zeit auch eine der dringendsten Forderungen der Gesellschaft an die landwirtschaftliche Tierhaltung. Optimalen Kuhkomfort, bestmögliches Tierwohl im bestehenden Stall erreicht man nur, wenn man das Haltungssystem an die Tiere anpasst und nicht umgekehrt! Kuhkomfort und Tierwohl lassen sich messen und dokumentieren. Tierwohl ist immer ein Zusammenspiel von Haltungssystem und Managementpraxis.

Eine Hilfe zum genauen Hinschauen im eigenen Stall ist die Tierhaltereigenkontrolle, die bereits seit 2014 vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist. Sie ist ein sehr nützliches Hilfsmittel für das Betriebsmanagement!

Bereiche, die regelmäßig beurteilt/überprüft werden, sind das Liege- und Stehverhalten, Lahmheiten, die Körperkondition, Tierverschmutzung, Hautschäden/ Gelenksveränderungen, Zellzahlen und die Tierverluste.

Für die Tierhaltereigenkontrollen gibt es diverse Hilfsmittel und Checklisten im Internet und seit einigen Jahren eine App, die eine Dokumentation der relevanten Werte direkt im Stall ermöglicht. (https://qwohl.de/)

Verhalten ist sichtbar: Kühe senden zahlreiche „Kuh-Signale“ aus. Wir müssen „nur“ genau hinsehen.

Verbesserung des Tierwohls – auch mit kleinen Maßnahmen im bestehenden Stall?

Es kommt im täglichen Geschehen darauf an, die Signale der Kühe zu deuten, die Sprache der Kühe zu verstehen, um Verbesserungen im Kuhkomfort anstoßen zu können. Insofern lässt sich auch einfach definieren, wie man den Kuhkomfort verschlechtert:

  • Unbequeme Liegeboxen /Liegebereiche
  • Mangel an Bewegung (Anbindehaltung!)
  • Unzureichende Futterverfügbarkeit
  • Überbelegung, übermäßiger Wettbewerb
  • Zu lange unterwegs zum Melken (>3,5 h/Tag)
  • Unzureichender Schutz vor Hitzestress
  • Länger als 1 h/ Tag im Fressgitter eingesperrt (vor allem Freshcow)
  • Färsen und Mehrkalbskühe gemischt
  • Tägliches Umstellen (einzelner Tiere) im Transitbereich – soziale Unruhe

Im Umkehrschluss bedeutet guter Kuhkomfort, dass Haltung und Management es der Kuh ermöglichen, ihren Tagesplan zu erfüllen, denn auch der Kuhalltag hat nur 24 Stunden und das typische Verhalten muss jedem einzelnen Tier im Stall ermöglicht werden (siehe nachfolgende Grafik zum Kuhalltag).

Dabei dürfen wir nie vergessen, dass Rinder Herdentiere sind, die Dinge gleichzeitig tun. 

Tierwohl verbessern – woraufachten?

Auf Kuhsignale achten

Wer viele Technopathien bei seinen Kühen feststellt (Tierhaltereigenkontrolle!) sollte vor allem die Liegeboxen und den Liegekomfort überprüfen und ggf. verbessern, denn viele dieser Abschürfungen an Beinen und Gelenken, aber auch am Nacken stammen aus fehlerhafter Liegeboxengestaltung:

  • zu hart.
  • kein genügend großer Kopfraum,
  • rutschige Oberflächen,
  • falsch eingestellte Boxenbügel und/oder Nackenriegel,
  • Boxenmaße passen nicht mehr zu den (größer gewordenen) Kühen.

Hier lässt sich der Boxenkomfort einfach verbessern, durch mehr regelmäßige Einstreu und Boxenpflege. Wenn die Boxenmaße generell nicht mehr passen, die Liegebox zu kurz ist oder der Schwungraum vorn zu knapp ist, gilt es, individuelle Lösungen zu finden, den Tieren Kompromisse anzubieten durch z.B. flexible Nackenrohre und seitliche Boxenbügelabtrennungen, durch breitere Liegeboxen und ein Entfernen von „Kopfbremsen“. Bei wandständigen Boxen kann man mit dem Entfernen bzw. großzügigem Öffnen der Wände neben mehr Platz für die Kuh auch die Belüftung positiv beeinflussen. Viele Betriebe haben positive Erfahrungen mit dem Umbau von Hochboxen in sogenannte „hochgelegte Tiefboxen“ gemacht und so den Kuhkomfort durch verbesserten Liegekomfort entscheidend erhöht.

Laufgänge und Laufbereiche sind integraler Bestandteil von Stallanlagen. Sie können einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere haben. Wenn Laufgänge in Altgebäuden zu schmal sind, sollte man ernsthaft über eine Verringerung der Belegdichte nachdenken, um den Stress für das Einzeltier zu verringern und die Anzahl an Verdrängungen am Futtertisch zu senken. In der Praxis gibt es vielfältige Möglichkeiten, rutschige Laufgänge zu sanieren oder durch eine Gummiauflage tiergerechter zu gestalten. Auch hier gilt: je besser es gelingt unnötige Standzeiten der Tiere auf hartem, feuchten Untergrund zu reduzieren, desto besser wird die Klauengesundheit, desto weniger lahme Tiere gibt es und umso höher ist der Kuhkomfort für die Kühe.

Ebenso kontraproduktiv wie eine Überbelegung im Stall ist die Überbelegung am Fressplatz, denn sie beeinflusst die Futteraufnahme negativ. Auch eine unebene Oberfläche bremst die Futteraufnahme aus. Zusätzlich zur Fressplatzgestaltung sollte auch das Fütterungsmanagement immer wieder kritisch geprüft werden. Eine Hilfestellung dazu kann das Bewerten der aktuell vorliegenden Futtermengen liefern, denn hier gilt nach wie vor der Grundsatz: 22 h Verfügbarkeit von frischem Futter für jede Kuh im Stall.

Wer heute neu baut, wird sich mit den Optionen der Fressstände auseinandersetzen, denn physische Barrieren zwischen den Kühen am Fressgitter verhindern die aggressiven Verdrängungen signifikant. 

Ein Management, das die Liegezeit beeinträchtigt, reduziert auch Wiederkäuen und Fressen! Ein viel zitierter Versuch aus Spanien belegt eindrucksvoll, dass nicht-diätetische Faktoren für 56 % der Schwankungen der Milchleistung verantwortlich sind. Hier sind vor allem das regelmäßige Futteranschieben und die regelmäßige frische Futtervorlage als Gründe zu nennen. So reduzierte eine Überbelegung und eine Überbelegung mit 5-stündiger Fütterungsbeschränkung den Pansen-pH-Wert stärker als eine Ration mit nicht angepasstem NDF-Gehalt. Die Besatzdichte erklärt 65 % der Variationen bei der de novo Fettsynthese und steht im direkten Zusammenhang mit dem Pansen-pH-Wert und der Faserfermentation.

Tierhalter sind gut beraten, sich zu fragen, ob sie selbst eine Quelle von Komfort sind oder eventuell sogar ein Stressfaktor für die Kühe.

Das Management hat somit einen großen Einfluss auf den Kuhkomfort. Wie wichtig es ist, Stall und Management so zu führen, dass der Zeitplan der Kuh eingehalten werden kann, zeigen verschiedene Versuche. Wenn die Tiere 6 statt 3 Stunden innerhalb von 24 h „unterwegs“ im Stall sind zum Melken (und zu Behandlungen), sinkt die Liege-/Ruhezeit um knapp 3 Stunden, was in einem Milchleistungsverlust von über 2 kg enden kann. Bei Färsen ist der Effekt sogar noch größer, man geht von einer Minderleistung von ca. 3,5 kg aus.

Wenn Färsen mit Mehrkalbskühen gemeinsam gehalten werden, ist selbst eine Belegdichte von 100 % schon ein Problem für die jungen Tiere, welches sie in Studien mit einer noch niedrigeren Trockenmasseaufnahme, 20 % weniger Liege-/Ruhezeiten, einem größeren Gewichtsverlust, geringerer Milchleistung und einer schlechteren Futtereffizienz belegten.

Ähnlich kritisch wie die Färsen sind auch die Transitkühe. Eine Überbelegung am Futtertisch, die für die Fachleute hier schon bei 80 – 90 % Belegdichte beginnt, bedeutet eine reduzierte Futteraufnahme, einen Anstieg der Labmagenverlagerungen und eine reduzierte Milchleistung.

Des Weiteren zeigten Studien, dass mehr als zwei Gruppenwechsel in der Transitphase das Risiko einer Labmagenverlagerung verdoppelten. Eine Überbelegung am Fressplatz führte zum sogenannten ‚slug feeding‘.

Eine generelle Überbelegung im Stall (> 100 %) bewirkt Verhaltensänderungen:

  • mehr Aggressionsverhalten und Verdrängungen am Futtertisch,
  • slug feeding,
  • reduzierte Ruhe-/Liegezeiten,
  • mehr im Gang stehen
  • weniger wiederkauen.

Hiervon sind besonders rangniedere und lahme Kühe betroffen. Auf diese Effekte reagieren die Kühe vielfältig:

  • eine niedrigere Milchleistung,
  • geringere Inhaltsstoffe,
  • höhere Zellzahlen,
  • generell ein höheres Krankheitsniveau (akut und subklinisch),
  • mehr Lahmheiten und
  • weniger Trächtigkeiten.

Es sprechen also viele Gründe dafür, das Management im Stall so auszurichten, dass die Tiere ihren „Arbeitsalltag“ ungestört abarbeiten können und Überbelegung ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein ernstes Problem für die Tiere. Besonders Färsen leiden doppelt darunter. Jede Managementmaßnahme, die die Liegezeit negativ beeinträchtigt, reduziert auch das Wiederkäuen und Fressen!

Wovon lebt die Kuh?

„Sie lebt von Futter, Wasser und Luft – und wenn wir die Luft beschränken, stirbt sie schlimmstenfalls“, so ein Zitat von W.D. Hoard 1885; Gründer Hoards Dairyman, USA. Frische Luft ist ein Grundbedürfnis und Kühe, die im Stall gehalten werden, sind auf den regelmäßigen Luftaustausch angewiesen. Der funktioniert aber nur, wenn die Grundlagen der natürlichen Belüftung eingehalten werden, wenn Zuluft und Abluftflächen zusammenpassen und zumindest in der warmen Jahreszeit zusätzliche Maßnahmen die Luftführung und den Luftaustausch unterstützen.

Wenn ein Stall riecht wie ein Stall, dann ist die Belüftung nicht gut genug. Durch Ventilatoren kann die Luftgeschwindigkeit im Stall erhöht werden. Dass Kühe bei Hitzestress sterben können, ist für Milchviehhalter in warmen Klimaregionen keine Neuigkeit. Eine Milchkuh gerät in Stress, wenn ihre Wärmebelastung größer ist als ihre Fähigkeit, Wärme abzuführen. Oft passt sie sich an, indem sie ihren Stoffwechsel verändert, um weniger Wärme zu erzeugen. 

Um Hitzestress zu bekämpfen, empfiehlt sich ein ganzheitlicher Ansatz, der Management, Fütterung und präzise Ernährungsstrategien umfasst. Ziel ist es, eine gute Gesundheit, eine gute Futteraufnahme und ein gutes Produktionsniveau zu erhalten, selbst wenn der Temperatur-Feuchtigkeits-Index (THI) auf 68 oder höher steigt.

Kühe, die sich wohlfühlen, sind letztlich produktiver.

Was bringt die Verbesserung von Kuhkomfort?

Kühe, die sich wohlfühlen, haben weniger Stress, fressen mehr, haben weniger Gesundheitsprobleme und weniger Verletzungen. Die Grundlage erfolgreicher Produktion ist einfach: Kühe sollten fressen, saufen, gemolken werden oder in der Liegebox liegen. Die Vorteile von Stallanlagen oder Haltungsbedingungen, die den Kuhkomfort verbessern, sind vielfach beschrieben und sie umfassen die gesteigerte Leistungsbereitschaft der Tiere, die verbesserte Milchqualität und Tiergesundheit. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die bessere Klauengesundheit und folglich weniger Lahmheiten sowie eine verbesserte Fruchtbarkeit und als Folge all dieser Verbesserungen eine verlängerte Nutzungsdauer.

Hervorragende Belüftung – trockener, komfortabler Liegebereich – guter Zugang zu Futter – guter Zugang zu Wasser – sicherer Stand – Schutz vor Wetterextremen und das für alle Kühe und Rinder gleichzeitig sind das tägliche Mantra für den Kuhkomfort.

Andere wünschenswerte Eigenschaften, die für die effiziente Betreuung erforderlich sind, ist die gute Beobachtungs- und Zugangsmöglichkeit in Stallbereiche. Damit verbunden sind:

  • einfaches Sortieren, Isolieren und fixieren,
  • einfache Futtervorlage,
  • effiziente Entmistung,
  • zweckmäßiges 'Housekeeping' (Stallmanagement) und -Arbeitssicherheit und
  • Arbeitsschutz.

FAZIT

Typische Risikofaktoren in der Haltungsumwelt, die den Kuhkomfort maßgeblich beeinträchtigen können, sind im Bereich der Liegeboxengestaltung, der Luftqualität und in den Maßnahmen der Fütterung und Wasserversorgung sowie gegen Hitzestress und Überbelegung zu suchen. Auch das Management kann sich nachteilig auswirken, hier kann man an die Abläufe im Melkstand und Wartebereich denken (u.a. low stress stockmanship) und an Selektions- und Behandlungsmöglichkeiten für die Kühe. Dabei ist immer zu bedenken, dass die Transitkühe die „Sensibelchen“ im Betrieb sind.

Und wer meint, alles perfekt umgesetzt zu haben, sollte selbstkritisch hinterfragen: bin ich eine Quelle von Komfort oder Stress für meine Kühe? Muss ich meine Haltung ändern?

Um den Gewinn zu maximieren, muss der Kuhkomfort auf das Wesentliche konzentriert werden:

  • Zeitbudgets der Kühe beachten,
  • Gruppierung nach Parität,
  • Liegeboxen und Ruhezeiten,
  • Wiederkauen fördern.

DER DIREKTE DRAHT

S. Möcklinghoff-Wicke
Innovationsteam Milch Hessen der
Landesvereinigung Milch Hessen
Lochmuehlenweg 3
61381 Friedrichsdorf

Tel.: ++49 (0) 6172 7106 294
Fax: ++49 (0) 6172 7106 296

E Mail: i-team[at]milchhessen.de

Fotos (Prof. Katrin Mahlkow-Nerge)