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Kälber im Iglu halten – aber richtig, damit sie gesund aufwachsen
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Die Kälber sind die Zukunft der Milchviehherde, darum sollte bereits ab dem ersten Lebenstag sehr großen Wert auf eine optimale, verlustarme Aufzucht gelegt werden. Nicht nur die bedarfsgerechte Fütterung ist für ein gesundes Aufwachsen entscheidend. Vor allem, wenn es hohe Verlustraten oder Behandlungstage wegen Durchfall- und Atemwegserkrankungen gibt, sollte auch die Haltung kritisch geprüft werden.

Gutes Klima = gesunde Kälber

Die Wachstumsrate der Kälber während der ersten 50 Tage ist eng mit der Milchleistung im Erwachsenenalter verbunden. Einer Studie von Soberon et al. (2021) zufolge haben die Tiere, je nach Erkrankungsrate während der frühen Kälberaufzucht, später bis zu 850 kg Milch weniger Milch in der 1. Laktation. Aber auch “erfolgreich” behandelte Kälber zeigten im Erwachsenenalter eine signifikante Reduktion in der Milchleistung. Mit steigender Anzahl von respiratorischen Erkrankungen in der Kälberaufzucht sinkt die Verbleiberate der Kühe. Das heißt: Wer in der Kälberaufzucht einmal krank war, hat ein deutlich höheres Risiko, als Milchkuh nicht alt zu werden.

Neben den nach wie vor in der Praxis deutlich zu hohen Verlustraten in der Aufzucht sind das eindeutige Beweise dafür, dass in der Kälberaufzucht noch erhebliches Potential schlummert. Und noch eins wird in der Praxis oft übersehen: denn kaum jemand ermittelt die Tageszunahmen. Aber diese haben leider allzu oft in den Betrieben eine große „Streuung“, das heißt, manche Kälber gedeihen richtig gut, aber viele bleiben auch deutlich unter dem Ziel- bzw. Normwert und ziehen deshalb dann später die Leistung als Kühe im Mittel nach unten. Dabei sind die klassischen Anforderungen in der Kälberhaltung, die Grundlage einer optimalen Aufzucht sind, bekannt:

  • Ventilation: gute Belüftung und Luftwechselraten reduzieren luftbürtige Keime, führen Feuchtigkeit ab und verhindern schädliche Gase. Innenluft = Außenluft
  • Isolation: Trennung der Kälber (bis 8 Wo), um Krankheitsübertragungen zu vermeiden. Auf frühe Biestmilchaufnahme achten.
  • Komfort: gute Drainage unter der Einstreu, besonders bei Außenhütten. Auf Gefälle achten! Soviel Einstreu wählen, damit die Kälber immer trocken liegen, Einstreu bei nass-kaltem Wetter erhöhen. Standort so wählen, dass Zugluft vermieden wird.  Kälber brauchen freien Zugang zu Futter und Wasser!
  • Ökonomie: Kostenminimierung durch Nutzung vorhandener Stallkapazitäten, oder Kälberhütten selbst bauen. Bei der Konstruktion auf Arbeitseffizienz achten:
  • einfache, schnelle Reinigung
  • überschaubar, damit Tierbeobachtung gut möglich ist

Mit einem „billigen Stall“ mit schlechtem Klima können keine Milchkühe von morgen aufgezogen werden!

Das vorrangige Ziel der Kälberhaltung ist es, dem Kalb eine saubere, trockene und komfortable Umgebung zu bieten, die gut belüftet ist und einen einfachen Zugang zu Futter und Wasser bietet. Dies kann durch die Einzel- oder Gruppenhaltung von Kälbern innerhalb oder außerhalb eines Stalls erreicht werden. Es gibt nicht „die eine Art", Kälber erfolgreich aufzuziehen und zu halten.  Vielmehr variiert die Kälberhaltung von Betrieb zu Betrieb, je nach Management und verfügbaren Arbeitskräften.

Auch die Kälbergesundheit ist nicht „per se“ in der einen oder anderen Haltung besser oder schlechter, hängt sie doch von einer Vielzahl verschiedenster Faktoren ab (Besatzdichte, Versagen des passiven Transfers, Biestmilch- und Tränkehygiene und Einstreumanagement, Futterangebot und -konsistenz, Krankheitserkennung, Belüftung und Impfung).

Ein Kälberstall sollte eine Luftfeuchte von 60 – 80 % bei einer Temperatur zwischen 10 - 20° C haben, wobei die Kälber gut eingestreut niedrigere Temperaturen besser vertragen können als Schwankungen in der Luftfeuchte. Die Luftgeschwindigkeit sollte 0,2 m/sec im direkten Aufenthaltsbereich der Kälber nicht überschreiten (windstill < 0,1 m/s!) und die Schadgaskonzentration pro m³ Luft nicht über 20 cm³ NH3, 3000 cm³ CO2 und 5 cm³ H2S liegen.

In der Gesamtheit aller Maßnahmen und Aspekte in der Kälberaufzucht bis ca. 6 Monaten geht es darum die klassischen Stressoren in der Kälberhaltung zu minimieren (siehe Abbildung 1).

Abbildung 1: Stressoren in der Kälberhaltung

Der vermeintliche Goldstandard für die Kälberaufzucht war bzw. ist das Iglu, das nach wie vor von vielen Betriebe bevorzugt wird. Jedes Kalb hat seine eigene Mikroumgebung innerhalb der Hütte mit einem Außenauslauf, eigenem Tränkeeimer und Fressplatz. Das ist sowohl in Einzeliglus und Gruppeniglus sowie in Kaltställen neuerer Bauart (4 – 6 Luftwechsel/h Winter; 15 Luftwechsel/h im Sommer) zu erreichen. Diese optimale Haltungsumwelt mit Luft, Licht und Sonne fördert die Widerstandsfähigkeit der Kälber und führt zu einer deutlichen Keimreduzierung in der Haltungsumwelt und zu geringeren Krankheitsfällen (Atemweg und Durchfall).

Allerdings gilt es auch hier, die Iglus richtig zu managen. Luftkeimkonzentrationen können sowohl in Einzeliglus wie Gruppeniglus leicht die kritische Schwelle von 15.000 kBE/m³ Luft übersteigen, wie 2 Diplomarbeiten der Hochschule Bingen und Weihenstephan in pfälzischen und bayerischen Betrieben zeigten. Das heißt, Außeniglus sind beileibe kein „Selbstläufer“!

Vor allem kleinere und mittlere Betriebe nutzen die Iglus in der Kälberaufzucht, während größere Betriebe immer häufiger zu modernen Kälberställen wechseln, die optimale Klimabedingungen für das Kalb bieten und gleichzeitig den Bewirtschaftungskomfort im Vergleich zum Außeniglu erheblich verbessern. Allerdings erfordert diese Variante auch eine deutlich höhere Investition. Iglus sind sehr flexibel auf die Herdengröße anzupassen, können gewissermaßen „mitwachsen“, wohingegen feste Ställe eine vorgegebene Größe definieren. 

Einzel oder Gruppeniglu?

Bisher ist es in der Praxis weit verbreitet, Kälber in den ersten 8–10 Tagen im Einzeliglu zu halten und dann in eine kleine Gruppe umzustallen, die entweder im Großraumiglu oder auch in einem separaten Stallbereich sein kann. Gerade im Alter von 7–10 Tagen befindet sich das Kalb in einer Immunitätslücke, in der die maternalen Antikörper verschwinden und das eigene Abwehrsystem stärker gefordert ist. Insofern ist der Zeitpunkt des Umstellens in jedem Fall kritisch zu hinterfragen. Neue Ansätze in der Aufzucht empfehlen die paarweise Aufzucht der Kälber bereits ab Tag 1–3. Auch im Iglu kann die paarweise Aufzucht im Vergleich zum Einzeliglu mit besseren Ergebnissen aufwarten, wenn dem Kälberpaar ein entsprechend größeres Iglu, ein größerer Außenbereich mit zwei Saugstationen und zwei Fressschalen zur Verfügung gestellt werden. Wer zwei Kälber in ein Iglu stellt, das eigentlich nur für ein Kalb konzipiert wurde, wird keine optimalen Ergebnisse bei der Aufzucht erzielen können. Inzwischen gibt es aber auch Angebote aus der Industrie, die „Twin Hutches“ anbieten und die im Flächenbedarf den Ansprüchen von zwei Kälbern, sowohl in der Hütte als auch im Außenauslauf entsprechen.   

Iglus nutzen – und alles ist gut? Worauf ist beim Iglu zu achten

Die Angebote an Kälberiglus sind inzwischen so umfangreich, dass sie kaum noch überschaubar sind. Sie unterscheiden sich in Farben, Material, Größe, Belüftungsmöglichkeiten und weiteren Merkmalen.

Für den praktischen Einsatz sind auch Fragen zur Bewirtschaftung wichtig:

  • Wie lässt sich ein Auslauf öffnen und schließen?
  • Ist das Gitter schwenkbar?
  • Wie sind die Iglus zum Reinigungsplatz zu transportieren?
  • Gibt es neben der Halterung für den Nuckeleimer weitere Möglichkeiten, Schalen für Wasser und Futter anzubringen?
  • Gibt es nur ein Kopfloch oder zwei?

Wer neue Iglus anschaffen möchte, sollte im Vorfeld abklären, welche Bedingungen die Iglus (Einzel oder Kleingruppe) erfüllen sollen, um dann gezielt das Angebot zu durchsuchen.

Eine entscheidende Bedeutung hat die Größe des Iglus. Je mehr m² dem Kalb zur Verfügung gestellt werden, desto geringer sind die Keimbelastung und der CO2-Gehalt der Umgebungsluft und desto mehr Platz hat das Kalb für die freie Bewegung, die wiederum positiv auf die Muskelentwicklung wirkt. Die Eingangsöffnung sollte außerdem so groß sein, dass nicht nur das Kalb gut hindurch passt, sondern auch das Betreuungspersonal.

Ein Iglu sollte einen Außenauslauf haben (siehe Bild 1), um dem Kalb Wahlmöglichkeiten für den Aufenthaltsbereich zu geben. Die Gestaltung des Auslaufs hat aber Einfluss auf die Bewirtschaftung des Iglus. Vor allem, wenn Kälber länger als ca. 10 bis 14 Tage im Einzeliglu gehalten werden sollen, sollte die Größe mehr Beachtung finden. Größe und Ausstattungsmerkmale bestimmen letztlich auch den Einkaufspreis der Iglus.

Bild 1

Neben der Größe des Iglus ist auch der Auslauf wichtig. Das Gatter sollte mind. 90 cm hoch sein (über dem Boden), damit das Kalb nicht darüber springen kann. Eine gute Stabilität sollte selbstverständlich sein, denn das ist auch die Gewähr dafür, dass die Tore sich nach längerem Gebrauch noch einhändig öffnen und schließen lassen. Von Vorteil können Rollen an den Iglus sein, damit sie leicht zum Waschplatz gefahren werden können. Das Frontgitter sollte neben der Halterung für den Nuckeleimer immer zwei weitere Kopflöcher besitzen (siehe Bild 2), um getrennt Futter und Wasserschalen anbringen zu können. 

Bild 2

Iglus belüften

Eine herstellerbedingt große Varianz gibt es auch bei den Belüftungsmöglichkeiten der Iglus. Häufig gibt es im hinteren oberen Bereich eine Lüftungsöffnung (verschiedener Größe), die manuell zu öffnen und zu schließen sind. Der Vorteil einer offenen Lüftungsklappe im Sommer kann aber bei kälteren Temperaturen auch zum Nachteil werden. Jede manuelle Steuerungsmöglichkeit erfordert auch eine klima- bzw. wetterangepasste Steuerung, ansonsten ist der Vorteil schnell dahin.

Eine Neuheit bei der Iglubelüftung ist der „Iglu Booster“ von Vet.Smart. Er besteht aus einem Kunststoffgehäuse mit präzise abgestimmtem Lochmuster sowie einem spritzwassergeschützten und staubdichten Ventilator. Über diesen wird ständig frische Luft angesaugt und gleichmäßig im Iglu verteilt. Das Lochmuster des Igluboosters gewährleistet in Kombination mit der Ventilatorleistung eine ideale Luftwechselrate. Es handelt sich um ein Plug & Play-Produkt, das sich für alle gängigen Iglu-Modelle eignet.

Die Außenhaltung an sich ist gut für das Kalb, aber die Luft im Iglu ist nicht automatisch gut. Bei warmem Wetter, einer dickeren Mistmatratze im Iglu kann sich „die Hütte“ schnell in eine „Dunstglocke“ verwandeln, die vor allem mit hohen Keimzahlen in der Luft glänzt. Ein kontinuierlicher, gezielter Luftaustausch wie in jedem guten Stall kann hier die Lösung sein. Dazu gibt es eine neuartige Belüftung, die im Igludach angebracht wird.

Was ist beim Iglukauf und -einsatz zu beachten?

Die meisten Iglus sind aus Polyethylen oder GfK (Glasfaser verstärkter Kunststoff) hergestellt. Neben der Bruchfestigkeit sollte auch die isolierende Wirkung berücksichtigt werden. Neuere Versuche zeigen, dass Polyethylen-Iglus im Sommer eine bessere Isolierung vor Hitze liefern. Sie sollten eine weiße oder zumindest helle Oberfläche haben, da sich dunkle Iglus bei Sonneneinstrahlung stärker erwärmen. Die Oberfläche muss glatt sein, damit sie einfach zu reinigen ist.

Die Standfläche und die Öffnung der Iglus im Freien sollten, je nach Jahreszeit, variieren: generell abgewandt von der Hauptwetterseite, im Sommer eine Ausrichtung nach Norden und im Winter eine Ausrichtung nach Ost bzw. Südost.

Häufig werden Iglus unter einem Dachvorsprung von Gebäuden platziert oder unter einem „Fahrradständerdach“ aufgereiht. Das bietet einen besseren Witterungsschutz für die Kälber und etwas mehr Bewirtschaftungskomfort für das Betreuungspersonal. Aber auch hier sollte man vor allem im Sommer darauf achten, dass die Iglus nicht an der Südseite von Gebäuden stehen. 

Bild 3

Iglus und Hitzestress:

Neben dem Standplatz und der Ausrichtung gibt es weitere Schattenmöglichkeiten, die sinnvoll sind, um den Hitzestau im Sommer im Iglu zu verhindern. Natürlicher Schatten, unter Bäumen oder auch unter einem Segeltuchdach reduziert die Temperaturschwankungen. Es gibt spezielle Isolierungen, die das Aufheizen vermindern (z.B. Hitzestress-Igluschutz, Quidee) und es gibt die Möglichkeit die Luftzirkulation zu erhöhen, indem die Iglus hinten „aufgebockt“ werden. 

Das Einbringen einer dicken Strohschicht (siehe Bild 3) oder die Verwendung eines Holzrostes unter der Einstreu schützen bei kälteren Wetterlagen vor der Kälte von unten. Die Stroheinstreu muss trocken und dick sein (Nesting Score!).

Bild 4

Generell sollten die Kälber im Winter trocken sein, bevor sie in den Iglu kommen. Zusätzlich helfen eine Wärmelampe (siehe Bild 4) und oder eine Kälberdecke (siehe Bild 5) bei der Wärmeregulation der kleinen Kälber.

Bild 5

Für Kälber ist ein Auslauf auch bereits beim Iglu besonders empfehlenswert, denn er steigert den Tierkomfort. Durch die zwei Klimabereiche können die Tiere den bevorzugten Bereich wählen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Gatter keine Strangulierungsgefahr für die Kälber darstellen. Darum sollten die Abstände zw. den Stäben der Umzäunung nicht breiter als 10 cm sein, wobei die Stäbe stehend montiert sein sollten. An der Verbindungsstelle zwischen Iglu und Auslauf darf kein Spalt so groß sein, dass ein Kalb den Kopf hindurchstecken kann.

Besondere Herausforderungen bei der Kälberhaltung im Iglu

Eigentlich sind Iglus so konzipiert, dass sie schnell und problemlos den Standort wechseln können, um Infektionsketten zu unterbrechen, aber auch um je nach Jahreszeit die bestmögliche Belüftung oder Wärmenutzung zu erreichen. Dann spielt vor allem auch die Frage des Untergrunds eine Rolle. Die Gestaltung der Fläche, auf der die Iglus stehen, beeinflusst auch die tägliche Arbeitszeit, die Investitionskosten, die Kälbergesundheit und den Strohverbrauch. Häufig sieht man Iglus auf befestigten Flächen (Beton, Asphalt, Pflaster), gelegentlich auf gewachsenem Boden oder einer Schotterschicht. Für eine gute Reinigung der Standfläche spricht der befestigte Boden. Schotter hingegen ist eher ungeeignet (kontrollierter Abfluss Sickersaft!) und gewachsener Boden geht nur, wenn die Standflächen regelmäßig variieren und mind. 7–10 Tage frei bleiben.

Eine Drainage, d.h. ein Ableiten der Flüssigkeiten aus dem Iglu muss gewährleistet sein (2–3 % Gefälle), um dem Kalb immer einen trockenen Liegeplatz anbieten zu können. Je trockener das Iglus bleibt, desto weniger Stroh muss eingestreut werden.  Außerdem ist vor allem im Winter eine Isolation nach unten sinnvoll, was wiederum für ein Podest sprechen würde.

Neben den Ansprüchen des Kalbes spielen Fragen der guten Bewirtschaftung eine große Rolle: wie schnell ist die Fläche zu reinigen?

Außerdem muss bedacht werden, dass die zur Verfügung stehende Fläche für die Iglus groß genug ist, um immer wieder Fläche freizulassen, damit der Infektionsdruck durch normale Witterungseinflüsse minimiert werden kann.

FAZIT

Es gibt mehrere Optionen, wie kleine Kälber untergebracht werden können. Gruppen- und Einzelhaltungssysteme könne auf der Grundlage ihres Managements zum Erfolg oder Misserfolg bei der Aufzucht werden und die Wahl zwischen den beiden Haltungssystemen sollte mit der Aufzuchtstrategie des Erzeugers und dem Management-Know-how in Einklang stehen.

Kälberiglus haben viele positive Aspekte, aber sie erfordern auch ein konsequentes Management, damit die Kälbergesundheit auch bei den extremen Temperaturschwankungen, die im Iglu auftreten können, nicht leidet. Die Witterungseinflüsse (Sommer/Winter) wirken auf das Kalb und beeinflussen die Arbeitswirtschaft und die Kontroll- und Betreuungsintensität.

DER DIREKTE DRAHT

S. Möcklinghoff-Wicke
Innovationsteam Milch Hessen der
Landesvereinigung Milch Hessen
Lochmuehlenweg 3
61381 Friedrichsdorf

E Mail: i-team[at]milchhessen.de

Fotos (Katrin Mahlkow-Nerge)